DAS PERFEKTE HAMBURG-WOCHENENDE IM KESSEL

Breaking News – Laut einer Umfrage der Deutschen Bahn und YouGov glauben 58% der Norddeutschen, wir StuttgarterInnen seien sparsam. Nur 36% bezeichnen uns als offen und gerade mal 40% der befragten Hamburger halten uns hier im Ländle für humorvoll.

“Schwobamädla und Lausbuba aufgepasst! Der Sommer steht vor der Tür, was haltet ihr von einem hanseatischen Wochenende in der Schwabenmetropole?”

Moin in den Osten von Stuttgart – hier startet ihr den Tag im FrischeParadies. Für alle, die schon immer mal Hamburger Aalsuppe probieren wollten, gibt es hier alles rund um frischen Fisch und Seafood! Ihr findet hier eine riesige Auswahl von 12.000 feinsten Lebensmitteln – von Fisch über Fleisch und Geflügel sowie Käse und Schinken bis hin zu feinster Schokolade und erlesenen Weinen. Ein Besuch auf dem Markt ist ein absolutes Muss und ein wahres Paradies für Gourmets und Hobbyköche! Ihr könnt die Delikatessen, wie z.B. eine leckere Fischsuppe zum Mittag im Bistro genießen.

Einmal Fisch immer Fisch! Nachdem ihr euch im FrischeParadies gestärkt habt, geht es am späten Nachmittag ins Fischlabor in den Stuttgarter Westen! Allerdings hat nur der Name der urigen Bar auch tatsächlich was mit Fisch zu tun. Die einzigen Fische, die ihr dort bekommt, sind die Fischlis, die als Snack gebracht werden. Unser Tipp für den Sommer: Genießt euer kühles Bier mit einem leckeren Burger im schönen Biergarten im Hinterhof.

Zum Abendessen geht es dann auf den Karlsplatz zum Hamburger Fischmarkt. Auch dieses Jahr versorgen uns die Hamburger 10 Tage lang mit frischem Fisch und hanseatischem Lebensgefühl! Vom 12. bis 22. Juli preisen Aale-Dieter, Bananen-Fred und Käse-Tommi mit ihrer unverwechselbaren Art wieder ihre Produkte an! Für uns ein Kurzurlaub in den Norden, für die Hamburger Heimatgefühl pur! Wie die Möwen zum Kutter gehören die echten Marktschreier eben zum Fischmarkt. Deswegen darf der auch in Stuttgart nicht fehlen. Also schnappt euch ein leckeres Fischbrötchen, bevor es raus ins Nachtleben geht.

Den Abend verbringt ihr im Leonhardsviertel, dem Pendant zum Hamburger Kiez, wo sonst? Im „Städtle“ findet ihr eine Vielzahl von Bars, Lokalen, Casinos und Boutiquen. Ein bisschen Reeperbahn Feeling kann hier durchaus aufkommen. Pssssst! Schaut unbedingt auf einen Gin Tonic in der Fou Fou Bar vorbei und versucht euer Glück in der Uhu Bar! Aber Vorsicht: nicht jeder kommt rein! Oskar, der Herr des Hauses, entscheidet unabhängig von gesellschaftlicher Stellung, Status oder Geldbeutel, wer hinter den „Spiegel“ der Nacht und in die Uhu Bar blicken darf. Das Motto heißt: anklopfen und hoffen!

Für ein echtes „Hamburg Feeling“ darf eine Bootsfahrt auf dem Neckar nicht fehlen. Für alle, die die Brise aus Hamburg vermissen. Ahoi! Beim Neckar-Käpt‘n in Bad Cannstatt ist vom Ausflugsdampfer über das gastronomische Boot bis hin zum Partyfloß für alles gesorgt. Die Erlebnisfahrten starten an der Anlegestelle Wilhelma und führen euch entweder den „Neckar na“ (hinunter) oder den „Neckar nuff“ (hinauf). Ausflugsziele auf dem Weg sind z.B. das Mercedes-Benz Museum, die Neckarschleife, das Schloss in Ludwigsburg, die Felsengärten in Hessigheim und das Geburtshaus von Schiller in Marbach. Aber jetzt mal Butter bei die Fische: einfach sitzen bleiben und die Sonne ins Gesicht scheinen lassen ist auch eine tolle Sache!

“Ihr wollt die Hansestadt gerne mal im Original kennenlernen?”

Super Idee! Dank des neuen ICE ist das sogar in 5 Stunden möglich. Doch bevor ihr in den ICE 4 Richtung Hamburg, unsere Perle, einsteigt, haben wir noch einen Leckerbissen für euch! Warum genießt ihr nicht die letzten Sonnenstrahlen eines ereignisreichen Tages auf der Terrasse im Kowalski? Hier könnt ihr euch in den Frühlings-und Sommermonaten bei „Sonntags auf der Terrasse“ ein Astra gönnen und euch quasi wie im hohen Norden fühlen, “heiligs Bässle”!

Mit den drei exklusiven Tipps von unseren Homies von Geheimtipp Hamburg absolut kein Problem:

HARRYS HAFENBAR

Der wohl kurioseste Ort in Hamburg! Die rustikale Bar wurde im 19. Jahrhundert von Käpt’n Haase eröffnet, der von seinen Seefahrer-Freunden Mitbringsel sammelte. Diese machen bis heute den Stil der Bar aus – Ausgestopfte Tiere, Schrumpfköpfe, Masken und Figuren zieren die Bar, die sich heute im Bauch eines ehemaligen Hafenkrans befindet. 1934 wurde die Hafenbar von Harry Rosenberg übernommen und 1954 wurde aus der Eckkneipe offiziell “Harrys Hafenbar”. Heute umfasst die Sammlung in der Bar über 300.000 Objekte.

DAVID QUELLE

Bekanntlich führen alle Wege zum Kiez und dort findet ihr gleich gegenüber der Davidwache die urige und authentische Kneipe „David Quelle“. Seit 110 Jahren geben sich hier Touristen und Stammgäste die Klinke in die Hand. Der Kiez-Charme verzaubert eben jeden. Man trinkt hier vorzugsweise Astra und eine Jukebox gehört selbstverständlich auch zum Inventar. Die heutigen Gastgeber Frauke und Peter führen die Kneipe bereits seit 1999 mit Herz und Seele.

BRÜCKE 10 FISCHBUDE

Die vielleicht besten Fischbrötchen der Stadt bekommt ihr hier, an den St. Pauli Landungsbrücken mit Blick auf den Hafen. Die Snackbude ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt – die Schlange vor der Bude weist euch den Weg. Geheimtipp Hamburg empfiehlt das große Krabbenbrötchen mit klassischer Remoulade. Der Verkaufsschlager ist Backfisch – klingt lecker!

P.S.SSSST! Führt Heimatliebe auch zu Heimattreue? Die regionalen Ergebnisse zur Frage, ob die Befragten bereit für einen Umzug in die jeweils andere Hauptstadt wären, zeigt: Ganze 79 Prozent der befragten Hamburger wären wahrscheinlich oder sogar bestimmt nicht bereit nach Stuttgart zu ziehen, und auch auf der Seite der befragten Baden-Württemberger schlossen 56 Prozent einen Umzug nach Hamburg wahrscheinlich oder bestimmt aus.

Fazit: hiermit laden wir die Hamburger herzlich dazu ein, sich persönlich von den positiven Seiten im Kessel zu überzeugen. Wir sind uns ziemlich sicher, dass die o.g. Umfrageergebnisse danach anders ausfallen werden!

“WUSSTET IHR SCHON?”

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