IMMOBILIENMARKT STUTTGART – 5 TIPPS FÜR DEN WEG INS EIGENE HEIM

VOM MIETER ZUM EIGENTÜMER

Neu gebaute Eigentumswohnung, frei stehendes Haus mit Patina, Wochenendhaus außerhalb der Stadt oder doch Tiny House, um Kosten zu sparen? Viele Menschen sehnen sich nach einem Ort, den sie nicht nur temporär ihr Zuhause nennen können. Vielmehr träumen sie von einem Eigenheim, das nicht nur als Rückzugsort, sondern auch als Kapitalanlage Sicherheit bietet.

Die Kaufpreise im Ländle sind hoch, besonders in der Stuttgarter Innenstadt. Andererseits sind auch die Zinsen auf einem Tiefststand. Ein wichtiges Argument für Häuslebauer und angehende Eigentümer, die den Traum der eigenen vier Wände verwirklichen wollen.

“Aber was muss man eigentlich beachten, wenn man das Geld statt in Bitcoins doch lieber in eine bewohnbare Kapitalanlage stecken möchte?”

Natürlich muss das passende Objekt gefunden werden und der Finanzplan darf keine Unsicherheiten haben. Aber wie weiß man, ob man auf dem Weg in die eigenen vier Wände den richtigen Weg eingeschlagen hat? Mit ein paar Tipps & Tricks kann man in dieser aufregenden Zeit des Kaufs den Ruhepuls erhalten und sich schon mal auf das Leben in der neuen Immobilie freuen.

1. WO FINDET MAN DIE PASSENDE IMMOBILIE?

Es gibt unzählige Strategien auf dem Weg zur eigenen Immobilie. Der einfachste ist wohl, regelmäßig Inserate in Tageszeitungen oder auf Online-Plattformen wie Nestoria zu recherchieren und möglichst schnell auf attraktive Angebote zu reagieren. Aber man kann auch selbst aktiv werden und bei Bauträgern oder dem Bauamt direkt nachfragen. Ein guter Weg ist es auch immer, im Freundes- und Bekanntenkreis zu streuen, dass man auf der Suche ist. Natürlich sind auch Makler immer eine gute Option, allerdings fällt dabei eine Provision an, die im Finanzplan unbedingt auftauchen sollte.

2. SCHNELLSCHÜSSE VERMEIDEN

Der Plan ist gereift, auch das nötige Kleingeld für die Anzahlung liegt bereit, jetzt muss „nur“ noch das passende Haus oder die geeignete Wohnung her.  Dabei ist Geduld gefragt, denn im Durchschnitt dauert es ein bis zwei Jahre, bis das passende Objekt gefunden ist. Wichtig ist, keine Schnellschüsse zu unternehmen und sich Zeit für die Entscheidung zu lassen. Auch Gutachter sind oft eine gute Strategie, um zu entscheiden, ob ein Objekt sein Geld wert ist. Mittlerweile kostet es nicht selten Summen im vierstelligen Bereich, um interessante Objekte zu reservieren.  Aus diesem Grund sollte man ganz sicher sein, wofür man sich bewirbt.

3. BEI DER BANK

Die Immobilie ist gefunden, alle Parteien sind sich einig. Fast alle, denn das entscheidende „Ja“ muss von der Bank kommen, die den Kredit gewährt. Reichen die Sicherheiten und Rücklagen, für eine Zusage? Es lohnt sich, auch außerhalb der Hausbank nach Kreditinstituten Ausschau zu halten, um die jeweiligen Bedingungen miteinander zu vergleichen. Denn die Konditionen für die Finanzierung und die Tilgung unterscheiden sich nicht unerheblich.

4. AUF DER ZIELLINIE

Die Finanzierung steht, der Zustand des Hauses oder der Wohnung ist dokumentiert und es ist kein Veto mehr zu erwarten? Optimal, dann ist es fast geschafft. Jetzt ist es noch wichtig, den Vertrag vom Notar aufsetzen und beglaubigen zu lassen. Nicht vergessen, die Grunderwerbsteuer zu zahlen, damit man sich ins Grundbuch eintragen lassen kann. Dann kann der Umzug geplant werden.

5. DAS NEUE ZUHAUSE FEIERN

Es ist vollbracht und es war sicher eine anstrengende Zeit. Aber wer erfolgreich war und sich auf ein ein Leben in den eigenen vier Wänden freuen darf, sollte sich Zeit dafür nehmen, erst mal in Ruhe zu feiern. Ganz wichtig also, dass Punkt 5 ernst genommen wird.

Willkommen im Eigentum! Auch wenn der Weg teils recht steinig und aufwendig sein kann, lohnt es ich im Allgemeinen und mit vorhandenem Kleingeld immer, bei passender Gelegenheit auch zuzuschlagen. Trotzdem sollte man sich Zeit lassen und sich im Zweifelsfall immer an die Menschen wenden, die Ahnung haben.

“Schönen Umzug!”