STUTTGART – STADT DER GOURMETS

Schwaben ist bekannt für Spätzle und Maultaschen. Dass dort kulinarisch viel mehr geboten wird, beweist unser Stuttgart.

Dort sind nämlich nicht nur italienische, französische, griechische, afrikanische und asiatische Restaurants zu finden, der Kessel ist außerdem Heimat von neun Sternerestaurants – und hat damit bundesweit die meisten Sternerestaurants pro Kopf. Doch was bedeuten diese Sterne eigentlich?

MICHELIN STERNE – DIE KRÖNUNG FÜR JEDEN KOCH

Die Sterne werden jährlich vom Guide Michelin vergeben. Dieser wurde erstmals im Jahr 1900 in Frankreich herausgeben. Damals konzentrierten sich die Verfasser Andre und Edouard Michelin hauptsächlich auf Tipps für Autofahrer. Im Laufe der Zeit änderte sich das Konzept jedoch, das Augenmerk viel zunehmend auf die Gastronomie. Im Jahre 1926 wurden erstmals die bis heute bekannten Sterne vergeben. Sie gelten als bedeutendste Auszeichnung im Bereich der Gastronomie. Ihre Bedeutung hat sich bis heute nicht geändert:

Ein Stern: Eine sehr gute Küche, welche die Beachtung des Lesers verdient
Zwei Sterne: Eine hervorragende Küche – verdient einen Umweg
Drei Sterne: Eine der besten Küchen – eine Reise wert

Gelbe Seiten hat eine Graphik veröffentlicht, die Stuttgart mit Zahlen und Fakten zur kulinarischen Hauptstadt Deutschlands kürt.

DAS HAT STUTTGART KULINARISCH ZU BIETEN

Doch nicht nur die außergewöhnlich guten Restaurants machen Stuttgart zur Stadt der Gourmets.

50 Obst- und Gemüsehändler, 27 Wochenmärkte, 80 Feinkostläden und 75 Konditoreien verwandeln die Hauptstadt Baden-Württembergs in ein Paradies für jeden Feinschmecker.

Zusätzlich findet dort regelmäßig der Markt des guten Geschmacks statt. Dabei handelt es sich bundesweit um die wichtigste Slow Food Messe. Unter dem Motto „gut, sauber und fair“ verbindet die Philosophie des Slow Foods Genuss von Lebensmitteln mit Bewusstsein und Verantwortungsgefühl.