ANAHITA REHBEIN

AUF EIN RAMAZOTTI ROSÉ MIT MISS GERMANY

Nicht nur wunderschöner, sondern auch so sympathischer Besuch in unserem GTS-Headquarter: Miss Germany Anahita Rehbein kam auf ein Gläschen vorbei – und hat mit uns über das Modebusiness, ihre Ziele und Spätzle gesprochen.

Als Anahita Rehbein in unser HQ spaziert, sind wir sofort hin und weg – und das liegt nicht nur an ihrem blendenden Look, sondern auch an ihrer Wahnsinns-Ausstrahlung: Schwobamädle-Power durch und durch! Schließlich kommt die Studentin aus der Nähe von Sigmaringen, wo sie ihr Abitur gemacht hat. Zum Studium zog es sie dann nach Ludwigsburg für das Studium der Bildungswissenschaften an der Pädagogischen Hochschule.

Im Februar diesen Jahres wurde sie zur Miss Germany gewählt, wie sie uns bei einem Gläschen Ramazotti Rosé erzählt. Der Weg dahin war lang und nicht immer einfach.

„Ich habe den Aufruf zur Miss Bodensee-Wahl gesehen und mich direkt beworben, habe aber niemandem etwas davon erzählt. Was, wenn ich nicht gewinne?“,

verrät sie uns. Die Bedenken waren völlig unbegründet: Anahita gewinnt, qualifiziert sich damit automatisch für die Wahl zur Miss Baden-Württemberg, gewinnt wieder – und qualifiziert sich damit für die Wahl zur Miss Germany. Der Rest ist Geschichte: Heute steht sie mit ihrer Scherpe vor uns. Und apropos Geschichte: Die hat auch die Miss Germany Corporation, die mit über 150 Events jährlich die Nummer eins in Sachen Schönheitswettbewerben in Deutschland ist – und auf über 50 Jahre Erfahrung im Business zurückblickt. Damit ist die Organisation das Original, wenn es um Miss Germany, Mister Germany oder Miss 50plus Germany geht. Im Interview erzählt uns Anahita, wie diese Reise für sie war, ist – und wie es für sie weitergeht.

Wolltest du schon immer in der Modelbranche landen?

Eigentlich schon! Ich wollte schon als kleines Mädchen modeln oder schauspielern. Hört sich vielleicht erst mal etwas abgedroschen an, aber so war es einfach. Ich habe mich dann bei einer Modelagentur in Stuttgart beworben und wurde dort auch aufgenommen.

Was war dein persönliches Highlight in diesem ereignisreichen Jahr?

Im Rahmen der Miss Germany-Wahl waren wir für einen Monat auf Fuerteventura – insgesamt 22 Mädchen. Das war schon eine tolle Zeit. Aber: straffes Programm! Da war kein Urlaub angesagt. Wir hatten jeden Tag einen vollen Terminkalender; angefangen bei Social Media Training über ein Knigge Seminar bis hin zu Sporteinheiten, Choreografien, Modenschauen und und und. Damit haben wir uns für das große Finale im Europapark Rust vorbereitet. Klar, ich hatte auch mal Heimweh, aber wir haben da wirklich unglaublich viel mitgenommen – vor allem, was die Persönlichkeitsentwicklung angeht. Ich bin viel selbstbewusster geworden und habe gelernt, vor Publikum zu reden. Das hätte ich mich früher nie getraut!

Hand aufs Herz, hast du daran geglaubt, den Titel der „Miss Germany“ zu holen?

Daran geglaubt? Auf jeden Fall. Damit gerechnet? Auf keinen Fall! Nach Miss Bodensee und Miss Baden-Württemberg wollte ich dann auch Miss Germany werden – klar! Aber nach den Tagen auf Fuerteventura habe ich dann mein Ziel auf die „Top 5“ korrigiert, weil ich dort teilweise wahnsinnige Fortschritte bei Mitstreiterinnen verfolgt habe. Aber dann hat es zum Glück ja doch geklappt (lacht).

Du bist jetzt viel unterwegs! Was sind die Aufgaben einer „Miss Germany“?

Ich repräsentiere jetzt ein Jahr lang die Marke „Miss Germany“, das heißt: viele Veranstaltungen und Modenschauen im In-und Ausland, auf der ich die Miss Germany Kollektion präsentieren darf. Das sind Bodywear, Bademode, Tracht, Strick und Shirts und – passend zum vielen Reisen – sogar Trolleys (grinst und nippt an ihrem Getränk). Die Events sind natürlich auch super fürs Netzwerken! Schon spannend, welche Persönlichkeiten man da so kennenlernt, von …. bis zu ….

Wenn wir dich nachts um drei wecken und dich fragen würden, was du mit Stuggi verbindest: Was antwortest du?

Ganz klar: den Dialekt. Stuttgart ist für mich einfach Heimat, auch wenn ich eigentlich aus der Nähe von Sigmaringen komme. Dazu gehört auch das schwäbische Essen: Über die selbstgeschabten Spätzle meiner Oma geht für mich wirklich gar nichts (lacht).

Was vermisst du an deiner Heimat am meisten, wenn du längere Zeit nicht da bist?

Ich hätte nie gedacht, dass ich den Alltag mal so vermissen würde. Dass ein strukturierter Tagesablauf etwas wirklich Tolles ist merkt man erst, wenn man ihn nicht mehr hat. Aber natürlich vermisse ich auch meine Familie mit meinen drei Geschwistern und meinen Freund sehr.

Was ist dein Tipp für Stuttgart im Sommer, jetzt wo die Temperaturen steigen?

Ganz ehrlich: Ein kühles Radler trinke ich an heißen Sommertagen am liebsten auf meiner eigenen Terrasse in Stuttgart Nord. Ganz nah dran kommt aber auch das Teehaus. Bei schönem Wetter jogge ich auch sehr gerne im Höhenpark am Killesberg.

Joggen und die Sonne genießen – notiert. Was machst du sonst in deiner Freizeit?

Ich mache sehr gerne Sport, muss aber auch gestehen: Ich bin der totale GZSZ-Fan. Dabei kann ich einfach richtig gut abschalten. Schuld daran ist mein Freund Jörg; der hat mich mit seiner Sucht angesteckt. Aber ich liebe auch den Tatort! Wenn es ums Reisen geht, steht der Gardasee bei mir ganz oben auf der Liste. Ich bin dort quasi aufgewachsen und finde es einfach immer wieder wunderschön dort: Das italienische Ambiente und das Essen sind einfach ein Traum!

Was ist deine Geheimtipp-Location?

Die besten Involtini gibt es für mich im „Da Nello“ in Feuerbach. Dort kann man auch super im Freien essen. Und mein Geheimtipp-Drink für den Sommer: Ramazotti Rosé! Sonst find ich‘s im Fluxus super, was ja aber leider im Sommer diesen Jahres weichen muss. Meine absolute Lieblingsbar ist die Schankstelle!

Vom Nighlife zur Zukunft: Wie soll die bei dir aussehen?

Ich möchte erst mal mein Studium abschließen. Der „normale Weg“ wäre dann eigentlich ein Job im HR-Bereich. Modeln werde ich aber natürlich weiterhin – auch nach meinem Jahr als Miss Germany. Mit der Zeit habe ich außerdem gemerkt, wie viel Spaß mir das Moderieren macht. Ich könnte mir also auch sehr gut vorstellen, später in dieser Richtung zu arbeiten. Aber egal was, bei mir gilt:

“Family first!”

Familie kommt für mich immer vor der Karriere!

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