Bei der @home-Ausgabe des DOK.fest München werden 121 Filme gezeigt, davon 90 als Welt- oder Deutschlandpremiere. Verabschiedet euch von der Langeweile und lasst euch vom 06. – 24. Mai in die aufregende Welt des Dokumentarfilms entführen!
In diesem Jahr ist nichts, wie wir es gewohnt sind. Wer Bock auf Sport hat, kann zu Hause mit Livestreams direkt aus dem Fitnessstudio schwitzen. Freunde treffen geht nur mit Abstand oder über Videokonferenzen am Computer. Auch zahlreiche kulturelle Events wurden aus dem Kalender gestrichen. Das DOK.fest München hat einen Weg gefunden, euch trotz Coronakrise den Frühling zu versüßen.
“121 Filme aus 42 Ländern werden im Netz gezeigt.”
Das 35. Internationale Dokumentarfilmfestival München hat sein Programm ganz einfach ins Internet verlegt und findet nun vom 06. Mai bis 24. Mai im World Wide Web statt. Der größte Teil der 159 Filme, die für das reguläre Festival bestätigt waren, nehmen nun auch in der Onlineausgabe des Festivals teil. 121 Filme aus 42 Ländern werden im Netz gezeigt. 21 Filmefeiern beim DOK.fest München @home sogar ihre Weltpremiere, weitere 69 ihre Deutschlandpremiere.
Die teilnehmen Filme sind in drei Wettbewerbsreihen unterteilt: DOK.international, DOK.deutsch und DOK.horizonte. Natürlich werden die besten Dokumentarfilme auch wie gewohnt mit Preisen ausgezeichnet. Ganze 14 Trophäen werden beim DOK.fest München @home ihren Besitzer wechseln. Zusätzlich beschäftigt sich die Schwerpunktreihe DOK.focus lasting memories mit Zeitzeug.innen des Nationalsozialismus und dem Umgang der nachfolgenden Generationen mit deren Vermächtnis. Ein wichtiges Thema, das aus dem Bewusstsein der Menschen nicht verschwinden darf. Für alle, die es lieber musikalisch mögen, ist die neue Reihe DOK.music genau das Richtige. Die von ARTE präsentierte Reihe zeigt unter anderem Filme über Robbie Robertson und die Weltklasse-Geigerin Hilary Hahn.
DREI PREMIEREN-HIGHLIGHTS, DIE IHR NICHT VERPASSEN SOLLTET
Das DOK.fest München bietet auch in seiner @home-Ausgabe jede Menge Einblicke in spannende Lebenswelten anderer Menschen. Wenn ihr in Zeiten sozialer Distanz anfangt Körperkontakt zu vermissen, dann solltet ihr euch die Dokumentation „Swinger – Die wunderbare Welt des Partnertauschs“ anschauen. Stefan Zimmermannzeigt in diesem Film, was in der deutschen Swinger-Szene so abgeht.
Wenn ihr euch hingegen fragt, wie Donald Trump auf die Idee kommt, dass man Menschen mit der Injektion von Desinfektionsmitteln vielleicht vor Corona schützen kann, dann liefert euch der Dokumentation „#Unfit. The Psychology of Donald Trump“ vielleicht eine Antwort.
Der berühmte Künstler und Filmemacher Ai Weiwei erzählt in „Vivos“ die Geschichte von 49 mexikanischen Studenten, die im September 2014 von Polizeikräften und anderen maskierten Angreifern brutal angegriffen werden. Sechs von ihnen sterben, der Rest verschwindet spurlos.
ZUM ABRUF BEREIT: STREAMT ALLE DOKUMENTARFILME VON ZU HAUSE AUS
Ihr habt Lust mal wieder eine richtig guten Dokumentarfilm zu sehen und etwas über unsere Welt und das Leben zu erfahren? Es ging noch nie so einfach. Auf der Webseite www.dokfest-muenchen.de könnt ihr alle 121 teilnehmenden Filme für jeweils nur 4,50 Euro streamen. Ihr wollt alle Filme sehen? Dann holt euch doch einfach den Festivalpass für 50,00 Euro –
“viel Spaß beim Streamen!”