KÖRPERWERK – MIT NEUEM KONZEPT ZURÜCK INS LEBEN

Erst kürzlich wieder zu einem der besten Technoclubs Deutschlands gekürt, ist der Lehmann Club immer noch einer der angesagtesten Nachtclubs im Kessel. Seinen Namen hat das Lehmann übrigens dem exzentrischen Protagonisten in einem Roman des berühmten deutschen Schriftstellers Sven Regener zu verdanken. 

Auch wenn die Pandemie den Veranstaltungen im Club vorerst ein Ende gesetzt hat, haben sich Annabel (Bella) Christmann, Robin Schiazza und David Löhlein nicht unterkriegen lassen. Bereits vor Corona hatten die drei Freunde die Veranstaltungsreihe „Vision Ekstase“ mit dazugehöriger Vernissage ins Leben gerufen. Da sie sowohl das Nachtleben als auch die Kunstszene lieben, haben sie jetzt eine perfekte Lösung gefunden, um beides miteinander zu verbinden:  

Im Oktober 2021 eröffneten sie das mobile Tattoostudio Körperwerk. Wo früher getanzt wurde, wird momentan gestochen und gestaunt!

Allround-Künsterlin zeichnet schon seit ihrer Kindheit und entschied sich schon vor Corona dazu, das Tätowieren zu lernen. Zusammen mit Robin („Shin“) und David kam dann die Idee eines eigenen Tattoostudios. Das Trio will sich von der 0815-Masse abheben und seinen eigenen Spirit aufleben lassen – in der Inneneinrichtung, im Marketing und natürlich in den Tattoos.

Dabei haben sie sich auf „Fineline“ spezialisiert, sehr filigrane Motive mit feinen Linien, „Ornamental Fineline“ und „Blackwork“, welche in der Regel mit schwarzer Tinte gestochen werden. Dafür haben sie Tätowierer Nick mit ins Boot geholt. Außerdem sind auch immer wieder Gasttättowierer, teilweise aus dem Ausland, zu Besuch, die das Studio mit ihren Stilen ergänzen. Für jedes Motiv gilt: Keine 0815 Ware, keine Massenabfertigung: NIE 0815, IMMER 0711 eben. Jedes Motiv wird individuell mit den Kund*innen kreiert und speziell an den jeweiligen Körper angepasst. Die Tattoos von Körperwerk erinnern häufig an Hieroglyphen und jedes davon ist einzigartig!

“Nice!”

Langfristig soll das Selfmade-Unternehmen eine Symbiose von verschiedenen Kunstsparten werden und Tattoos, Musik, Ausstellungen, etc. vereinen. Klingt nach einem spannenden Konzept! Der Weg zur internationalen Brand, die sich durch ihr eigens Design und Konzept abhebt, hat gerade erst begonnen. Unsere Daumen sind gedrückt!

Ein Blick in das Körperwerk macht deutlich, wie viel Herzblut im selbsternannten „Baby“ steckt. Die vier Macher*innen haben sich Tage und Nächte um die Ohren geschlagen um alles selbst zu machen: Streichen, Beleuchtungen installieren, Wände bemalen – und es hat sich ausgezahlt. Das Körperwerk sprüht vor Kreativität und außergewöhnlichem Design. Und das ehemalige Club-Ambiente verleiht dem mobilen Tattoostudio einen einmaligen Coolness-Charme!

Wenn euch jetzt die Lust auf ein ganz besonderes Tattoo gepackt hat, könnt ihr hier direkt einen Termin buchen. Gibt ja Schlimmeres, als das Warten auf die Rückkehr des Nachtlebens im Lehmann mit ein wenig Tinte unter der Haut zu überbrücken, oder? 

MEHR INFOS:
https://koerperwerk-lehmann.de