LUKE NOA

INDIE MIT SOLIDEM POP-FUNDAMENT

Im Alter von 12 Jahren entdeckte Luke Noa in der heimischen Musikschule in Biberach an der Riß seine Liebe zur Musik. Vom Gitarren- und Gesangsunterricht über erste Bandprojekte bis hin zur Karriere als Solokünstler ging es für ihn stetig bergauf. Seine aktuelle Single „Feedback“ läuft momentan auf egoFM rauf und runter, seine EP „Wide Awake“ ist Ende November erschienen, es läuft gerade richtig gut bei Luke. Mit uns hat der Newcomer über seine Musik, Vorbilder und seinen Bezug zu Stuttgart gesprochen.

Wie würdest du deine eigene Musik beschreiben?

Ich mache in erster Linie Indie-Musik mit einem soliden Pop-Fundament und vielschichtigen Folk- und Rock-Einflüssen, vergleichbar mit der Band Mumford & Sons oder den Giant Rooks. Wichtig ist mir, auch als Solokünstler bei meinen Arrangements den Sound einer ganzen Band zu haben, welchen ich live dann auch genauso umsetzen kann.

Woher nimmst du die Inspiration für deine Songs?

Lyrisch schreibe ich fast ausschließlich über besondere Situationen und Gefühle aus meinem Leben, die ich in musikalischer Form verarbeite. Meine Inspiration nehme ich größtenteils aus anderer Musik und dem Gefühl, welche mir diese gibt. Ich habe meistens eine Handvoll Songs, die ich über eine gewisse Zeit rauf und runter höre. Dabei merke ich, wie diese meinen entstehenden Song stark beeinflussen.

Welche Künstler inspirieren dich oder sind deine Vorbilder?

Wenn ich mich auf eine Person als Vorbild festlegen müsste, wäre es Marcus Mumford von Mumford & Sons. Durch diese Band habe ich begonnen, Songs zu schreiben. Über die Jahre hat sich mein musikalischer Horizont dann erweitert. Es gibt immer eine Vielzahl an Künstler*innen, die mich tagesaktuell inspirieren, gepaart mit ein paar all time favourites. Um nur einige zu nennen: Paolo Nutini, Moby, U2, Isaac Gracie, Harry Styles, Clairo und Adele.

Wie entstehen deine Songs?

Die Entstehung meiner Songs ist ein absurder Vorgang – es ist für mich jedes Mal wie ein kleines Wunder, wenn eine Idee fruchtet und am Ende ein Song entsteht. Um es greifbar zu machen, würde ich es mit einem Bauchgefühl beschreiben. Dieses sagt mir, ob es sich lohnt, einer Idee nachzugehen.

Mit was setzt du dich in deiner Musik auseinander?

Ich schreibe mit wenigen Ausnahmen über Situationen und Gefühle, die mich bewegen. Es ist dann fast wie ein Muss: Durchlebe ich bestimmte Dinge, habe ich das starke Bedürfnis, diese in musikalischer Form aufzuarbeiten. Ich schreibe hierbei vor allem gern über Sehnsüchte.

Hast du ein bestimmtes Ziel mit deiner Musik?

Mein Ziel ist es, stets Lieder zu schreiben, die mir tief im Herzen etwas bedeuten. Zudem würde ich gerne längerfristig von meiner Musik leben können. Ein großer Traum wäre auch, auf dem Glastonbury in England zu spielen.

Du bist in Biberach aufgewachsen. Welchen Bezug hast du zu Stuttgart?

Stuttgart ist durch die Nähe zu Biberach die neue Heimat für viele meiner Freunde geworden. Unter anderem lebt mein bester Freund dort, der ebenfalls Musiker ist. Da ich seine Musik produziere, bin ich immer mal wieder im Kessel. Mir gefällt es dort jedes Mal sehr gut.

Hast du abschließend einen Geheimtipp in Stuttgart für die Community?

Es gibt ein kleines Café namens Galao. Ich habe es selbst noch nicht dorthin geschafft, es wurde mir allerdings letztens von einer Person empfohlen, die schon sehr lange in Stuttgart lebt und dort bereits einige Künstler*innen bei sehr intimen Akustik-Konzerten erleben durfte. (Anmerkung der Redaktion: das Galao lohnt sich wirklich immer!)

MEHR INFOS:
https://luke-noa.com