NEEVE

NEWCOMER AUS DEM KESSEL

NEEVE, das sind die Brüderpaare Felix und Axel Seyboth sowie Philipp und Marius Spohrer. Mit ihrem gut gelaunten und zeitlosen Indie-Britpop machen sie den perfekten Feelgood-Sound für intime Settings und lassen ihre Zuhörer ganz nah an sich ran – zum Beispiel mit ihrer erfolgreichen Debüt-EP „Take a trip into my beating heart“; die aktuelle Single heißt „Up to you“!

INDIE-POP TRIFFT BRIT-CHIC

Als Felix vor sechs Jahren mit seinen Jungs beschloss, Musik zu machen, wollten sie alles – bloß nicht klingen wie jemand anderes. Damals noch unter dem Namen “Relation” unterwegs, der ihre Familienzugehörigkeit in den Fokus stellt, haben sie sich 2018 als NEEVE neu positioniert. Denn weil Musik gerade davon lebt, dass sie sich weiterentwickelt, um einzigartig zu bleiben, brachten neue Einflüsse und die Entfaltung individueller Charaktere diese musikalische Neuaufstellung mit sich. Neben Synthesizer-Klängen und elektronischen Elementen kommen Inspirationen vor allem aus England von Bands wie The Kooks, The 1975 und den Arctic Monkeys.

Den Sound, der dabei herauskommt, beschreiben sie selbst als modern, zeitlos und catchy. Dieses Potenzial entdeckten auch Ralf Christian Mayer (Mark Forster) und Robin Schmidt (Mastering), in deren Zusammenarbeit ihre erste EP letztes Jahr entstand. Dabei treffen moderne Underground-Vibes auf provokante Drums und eingängige Hooks, die ihre Musik erfrischend und ehrlich zugleich machen. Weitere Singles wie „Beating Tonight“ und „Lose it all“ folgten: Jeder Song entwirft seine eigene Szene, die dem modernen Pop einen erfrischenden Sound verleiht.

SOZIALES EXPERIMENT MIT DER SINGLE “UP TO YOU”

Dass sie gerne experimentieren, zeigen sie auch in ihrem neuesten Musikvideo zur Single „Up to you“. Dort thematisieren sie kritisch und klug zugleich den Umgang mit sozialen Netzwerken: Wie möchten wir von anderen Menschen wahrgenommen werden? Wie sehen wir uns selbst in dieser Welt? Basierend auf diesen Fragen starteten sie einen Aufruf und fragten 31 Leute, sich selbst 45 Sekunden mit einer Selfie-Kamera zu filmen. Ob schüchtern, verspielt oder selbstbewusst – die Kamera dient als Spiegel für uns selbst und zeigt nach außen hin das, was wir preisgeben können und wollen. Entstanden ist ein Potpourri unterschiedlicher Charaktere, die im Gesamten ein kleines Kunstwerk ergeben. Unser Fazit: Absolut sehens- und hörenswert, weil wir junge Bands brauchen, die zum Nachdenken anregen.

Felix Seyboth (Vocals, 23), Marius Spohrer (Guitar, 21), Axel Seyboth (Piano, Guitar, 20) und Philipp Spohrer (Bass, 24)

Wie kam es zu eurem Bandnamen?

NEEVE funktioniert wie ein gemeinsamer Künstlernachname, da wir alle verwandt sind, aber nicht denselben Nachnamen haben. Außerdem war es uns wichtig, nicht direkt auf die Verwandtschaft anzuspielen. Wen es nicht interessiert, sieht einfach nur einen schönen Bandnamen.

Wie und wann entstehen eure Songs? Wer schreibt?

Meistens entstehen Songideen aus einzelnen Ideen der Bandmitglieder und die werden dann gemeinsam im Studio/Proberaum ausgearbeitet und arrangiert mit unserem Produzenten.

Woher kommt ihr?

Wir stammen alle aus dem Umkreis Heilbronn.

Was mögt ihr an Stuttgart?

Wir haben das Gefühl hier mit unserer Kunst auf mehr Personen unseresgleichen zu treffen, sowohl persönlich, als auch optisch. Stuttgart bietet sehr viele schöne Ecken, daher haben wir auch unser Musikvideo zu `Lose it All´ hier gedreht.

Wo hängt ihr gerne privat ab? Geheimtipps?

Wir haben uns zu Meetings sehr gerne im Ribi (Ribingurumu, Theodor-Heuss-Straße 4) getroffen.

MEHR INFOS:
https://neevemusic.com