NEYKID

NEW KID, NEW TALENT IN TOWN

Kennt ihr schon das neueste Singer-Songwriter-Talent aus Stuttgart? Nein? Dann hört jetzt bitte sofort in diese Musik rein, wenn ihr zu den ersten 10.000 monatlichen Spotify-Hörer*innen gehören wollt!

Vor kurzem hat NEYKID, der mit bürgerlichem Namen Angelo Fritsch heißt, seine erste EP namens „Space“ released – und die lässt vor allem Indie-Pop-Herzen höher schlagen. Mit „Insane“ hat der Anfang 20-Jährige aus Filderstadt 2022 sein Debut gegeben: Eine dramatische Mischung aus Indie-Rock und Synth-Pops, die uns in besten Erinnerungen schwelgen lassen. „All I need“ ist hingegen ideal, um mal wieder eine Nacht durchzutanzen. Was alle Singles gemeinsam haben? Sie gehen direkt ins Ohr und man bekommt sie (zum Glück) auch so schnell nicht mehr raus…

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Wer dachte, die Ära des Indie-Pops sei vorbei, dem können wir mit NEYKID neue Hoffnung geben: Sein Stil ist an die 1990er und 2000er Jahre angelehnt. Seine Musik spiegelt Einflüsse großer Künstler*innen wie Empire Of The Sun, MGMT oder Tame Impala wider. Lang lebe Indie, Pop und Rock – und Angelo, der uns auf ein Interview im GTS-HQ besucht hat. 

Schön, dass du bei uns bist! Wie spricht man deinen Künstlernamen NEYKID eigentlich aus?

Die Aussprache ist ganz easy: näy-kid. Es ist eine Anspielung auf den englischen Begriff „naked“ = nackt, weil ich mich im übertragenen Sinne mit meiner Musik nackt mache und Emotionen transportiere. Gleichzeitig steckt in NEYKID das englische Wort „kid“, mit dem ich mir mein inneres Kind und die Leichtigkeit erhalten möchte. 

Zu deinen Anfängen: Wie bist du zur Musik gekommen?

Musik war schon immer meine Leidenschaft! Sie hat in meiner Familie schon früh eine wichtige Rolle gespielt: Meine Mama stammt aus Peru, wo Musik und Tanz zum guten Ton gehören, mein Opa war Berufsmusiker und mein Papa besaß schon immer viele Schallplatten. Das alles hat mich geprägt – wobei erst Freddy Mercury mich zur Musik gebracht hat: Seine Stimme hat mich so fasziniert, dass ich jeden Song von ihm zuhause performt habe. 

Abgesehen von Freddy Mercury: Gab es für dich im Laufe deiner musikalischen Karriere bereits einen Moment, der für dich besonders intensiv war? 

Auch wenn meine Karriere noch recht jung ist: Ich habe mich riesig gefreut, als meine zweite Single „All I need“ direkt in einer kuratierten Spotify-Playlist gelandet ist und ich außerdem das Cover der Fresh-Finds-Playlist für Independent-Künstler*innen auf Spotify geworden bin! 

Wie würdest du deine Musik mit wenigen Worten beschreiben?

Energetisch, vibey. Ich versuche, in meiner Musik Emotionen zu transportieren. 

Dass du Vollblut-Musiker bist, wissen wir, aber übst du deine Musik auch in Vollzeit aus?

Ich bin gerade im Endspurt meines Politik-Studiums. Anschließend möchte ich mich aber eher nach einem Nebenjob umsehen, um mich voll und ganz auf die Musik konzentrieren zu können. Um ehrlich zu sein, kann ich mir auch nichts Besseres vorstellen! 

Was ist dein musikalischer Traum bzw. wo willst du mit deiner Karriere mal hin? 

Mein absoluter Traum wäre, eines Tages auf dem Southside-Festival aufzutreten. Kurzfristig wünsche ich mir, dass meine Musik beim Publikum ankommt. Das wäre das größte Geschenk! 

Wie entstehen deine Songs? Was ist zuerst da – ein Gefühl, ein Text oder eine Melodie, die du im Kopf hast?

Manchmal sitze ich mit meinem Produzenten zusammen, dann spielen wir mit Melodien und Rhythmen, wodurch schon die ein oder andere Line zustande gekommen ist. Meistens gehe ich aber mit einem fertigen Text zu meinem Produzenten. Die Texte entstehen meist, wenn ich Emotionen in mir fühle, die ich verarbeiten möchte. 

Gibt es für dich einen Ort, an dem du besonders kreativ bist?

Ich komponiere am liebsten daheim, weil ich mich dort wohlfühle und meinen Gedanken freien Lauf lassen kann – gerne auch in den Abendstunden. Dabei entsteht die Musik bei mir meist aus einem Gefühl heraus: Ich berufe mich auf meine Erfahrungen, Gefühle und andere Künstler*innen, die etwas in mir auslösen. Unterwegs oder draußen funktioniert das bei mir nicht so gut, weil ich mich beim Schreiben nicht ablenken lassen möchte. 

Es gibt viele Künstler*innen, die dich inspirieren. Hast du einen „All-Time Favorite“? 

Das sind definitiv Led Zeppelin, Queen und die Red Hot Chili Peppers! Musikalisch lasse ich mich von Einflüssen aus Indie-Rock und Brit-Pop inspirieren, wie Tame Impala, Lime Cordiale, Tracy Chapman, Foster the People oder Empire of the Sun. 

Hast du zurzeit ein Lieblingslied? Und was ist für dich der beste Sommer-Hit?

Wild Fire von den Wombats oder Golden von Harry Styles höre ich gerade gerne.

Wenn du gerade nicht schreibst: Wo trifft man dich in Stuttgart?

Ich bin ganz gerne im Claus in der Tübinger Straße. Außerdem findet man mich auf der Uhlandshöhe oder an einem ruhigen Fleckchen am Teehaus.

Worauf können wir uns in den kommenden Monaten und Jahren freuen? 

Ich arbeite aktuell an weiteren Songs und daran, mehr und öfter live auftreten zu können. Außerdem suche ich im Moment Musik-Fanatiker*innen, die mich unterstützen wollen. Hört gerne rein auf Spotify oder Soundcloud! 

MEHR INFOS:
https://instagram.com/neykidbetter