Vor einigen Jahren hat der Gin ein wahres Comeback erlebt. Zahlreiche kleine Manufakturen haben seither ihre ganz eigenen Sorten des Wacholderschnapses auf den Markt gebracht. Drei junge Männer haben es sich jetzt zur Aufgabe gemacht, den Agaven-Destillaten zu einem ebensolchen Hype zu verhelfen.
Wenn ihr bei Agaven nur an süßen Sirup und hippe Zimmerpflanzen denkt, helfen wir euch mal fix auf die Sprünge. Zu den berühmtesten Agaven-Bränden gehören Mezcal und Tequila. Mit SELVA NEGRA erobert jetzt eine ganz besondere Agavenspirituose die Bars und Getränkeregale.
Hinter dem neuen Drink stecken die Spirituosen-Liebhaber Sebastian, Laurin und Florian. Laurin und Florian sind zwei echte schwäbische Lausbuba, die in Stuttgart geboren und aufgewachsen sind. Sebastian kommt aus Nürnberg. Der Mittelfranke, der mittlerweile in Berlin lebt, hat an der DHBW Baden-Württemberg in Mosbach studiert. Gemeinsam hat das Trio erkannt, dass Spirituosen wie Mezcal und Tequila eine starke internationale Relevanz haben. In Deutschland hat das Thema aber leider noch keinen Kickstart hinbekommen. Darum wollen sie den Deutschen die Agavenspirituosen jetzt mit ihrem SELVA NEGRA schmackhaft machen. Dafür haben sie eine ganz eigene Handschrift entwickelt.
Behind the scenes…
Doch wie immer ist aller Anfang schwer. Zunächst mussten Sebastian und Laurin, die die Idee für den neuen Drink hatten, einen Weg finden, ihr Projekt anzugehen. Über Gin reden alle, aber über ein solches Vorhaben bisher nur wenige. Und die, die es tun, kämen nicht im Ansatz auf die verrückte Idee, einen eigenen Agavenbrand zu destillieren, wie Laurin verrät. Daher erstellten Sebastian und Laurin zunächst eine mit Wasser gefüllte Musterflasche und machten sich in der Region auf die Suche nach den richtigen Partnern für die Entwicklung ihres eigenen Agavenbrands. Florian war genau der richtige Mann für diesen Job, da er über das entsprechende Know-how verfügt und einen überregionalen Ruf für herausragende Spirituosen hat. Nach einem gemeinsamen Videocall war klar, dass sie diese Reise von nun an zu dritt bestreiten würden.
Mit SELVA NEGRA wollten die drei eine Lücke zwischen Tequila und Mezcal füllen und haben eine elegante Spirituose mit leichtem Rauchgeschmack entwickelt. SELVA NEGRA ist keine Kopie eines bestehenden Produkts, sondern trägt seine ganz eigene Handschrift. Dieser Drink schmeckt nicht nach industrieller Massenware, sondern erfreut selbst die feinsten Gaumen der größten Spirituosenliebhaber.
Der leichte Rauch findet seine Akzentuierung vor allem im puren Genuss. In Longdrinks und Cocktails tritt er eher in den Hintergrund. So kann man ganz leicht tolle, erfrischende und fruchtige Cocktails kreieren. Trotz der 46% Vol. ist SELVA NEGRA eine unglaublich feine und sanfte Spirituose, für die ausschließlich hochwertige Zutaten verwendet werden. Die edle Flasche ist so gestaltet, dass jede/r BartenderIn sie gerne in die Hand nimmt. Die Korken sind nicht von der Stange und werden gebeizt anstatt lackiert. Die Umverpackung aus Metall muss nicht im Müll landen, sondern kann im Haushalt weiterverwendet werden.
Da der Import von reifen Agaven einen immensen ökologischen Fußabdruck hinterlassen würde, haben sich die Macher von SELVA NEGRA dafür entschieden, auf hochwertiges Agavenextrakt zurückzugreifen.
Um die perfekte Grundzutat für ihre Spirituose zu finden, probierten sich die drei Jungs durch die verschiedensten Melassen und Extrakte durch, wie Sebastian uns berichtet hat. Am Ende haben sie ein naturbelassenes Ausgangsprodukt gefunden, das vor allem in Reformhäusern, Kosmetik und der gehobenen Gastronomie verwendet wird. Dieses Produkt enthält alle Mineralstoffe und den kompletten Charakter der Pflanze. Obwohl das Extrakt importiert werden muss, ist der ökologische Fußabdruck hier geringer als der beim Import von fertigen Tequilas und Mezcals. Alle anderen Komponenten von SELVA NEGRA werden vorwiegend aus Europa bezogen. Die Flasche kommt zum Beispiel aus Italien, die Etiketten sind aus Nürtingen.
SELVA NEGRA ist übrigens spanisch und bedeutet übersetzt ganz einfach Schwarzwald. Denn genau hier wird das Tröpfchen von Sebastian, Laurin und Florian destilliert und abgefüllt. Bei der Namenssuche haben sie sich direkt in den Wortklang von SELVA NEGRA verliebt. Ein spanischer Name für eine Agavenspirituose ergibt auch irgendwie Sinn, finden die Macher des neuen Getränks.
Ob pur oder mit Grapefruit Soda und etwas Limettensaft als Paloma, SELVA NEGRA ist eine tolle und aufregende Spirituose. Aber auch Cocktails wie Margarita schmecken mit dem „schwäbischen Tequila“ ausgezeichnet.
Na, habt ihr Lust auf SELVA NEGRA bekommen? Dann solltet ihr euch direkt mal die eine oder andere Flasche des leckeren Tropfens nach Hause bestellen.