SEX, DRUGS AND TECHNO –  “BEAT”…

…mit Jannis Niewöhner und Hanno Koffler
Couch oder Club: Wer’s am Wochenende nicht zum Feiern geschafft hat, kann in der Thrillerserie „Beat“ ins Berliner Nachtleben eintauchen. Mit dabei sind Jannis Niewöhner und Hanno Koffler. Ob die Schauspieler privat zum Team Partyanimal oder Couchpotato gehören? Darüber sprechen sie in der neuen Folge des Telekom Electronic Beats Podcasts.

Im Telekom Electronic Beats Podcast sprechen Protagonisten des Nachtlebens mit den Hosts Gesine Kühne und Jakob Thoene über persönliche Erfahrungen und den Alltag in der Clubkultur. Von DJ Hell, Westbam und Perel über Oliver Koletzki und Pornceptual bis hin zu Modeschöpfer Michael Michalsky waren schon viele Größen des Clubgeschehens zu hören. In insgesamt 20 Podcast-Folgen, die auf iTunes, Spotify und Soundcloud zu hören sind, kann man neue Seiten des Nachtlebens und noch nie gehörte Geschichten der KünstlerInnen erfahren.

So auch in der Folge zu „Beat“ mit den Schauspielern Jannis Niewöhner und Hanno Koffler, in der sie über Parties, Privates und Parallelen zur Serie sprechen.

Das Berliner Nachtleben ist vor allem eins: dunkel und geheimnisvoll. Man denke zum Beispiel ans „Berghain“ oder eben die Serie„Beat“, die seit Anfang November auf Amazon Prime zu sehen ist. Mittendrin ist Jannis Niewöhner, der den impulsiven Clubpromoter Robert Schlag alias Beat spielt. Er ist süchtig nach Techno, Sex und Drogen. Im Club seines besten Freundes Paul – gespielt von Hanno Koffler – fühlt er sich wie zu Hause. Privat weiß der Schauspieler hingegen nicht immer, wie man am Türsteher vorbeikommt.

„Ich bin noch nie ins Berghain reingekommen.“

Eigentlich wollte er schon immer mal ins „Berghain“, wurde dort jedoch mit 19 zum ersten Mal abgewiesen: „Dafür haben die Türsteher wohl einen guten Blick, ob die Welt einem etwas Gutes tut oder einen traumatisiert“. Vorbereitet auf die Rolle hat er sich trotzdem: nämlich in den letzten acht Jahren, seitdem er von Krefeld nach Berlin gezogen ist. Damals grün hinter den Ohren, kennt er die Clubszene inzwischen sehr gut. Sein Lieblingsclub? Das „Sisiphos“. Dort gibt es einen großen Dancefloor, einen Strand und einen Wintergarten in einer Holzhütte. „Eine gute Mischung aus allem“, findet er. Dass er manchmal Party macht, ist aber eigentlich alles, was ihn mit Beat verbindet – dem Protagonisten und Namensgeber der Serie von Regisseur Marco Kreuzpaintner. „Ich bin einer dieser Clubgänger, die sich eigentlich nicht wirklich in dieser Welt bewegen, sondern die diesen Raum nutzen, um einen freien Moment genießen zu können“, so Niewöhner. Was sie vielleicht doch verbindet, ist, dass sie sich beide gehen lassen können – der eine im Club, der andere vor der Kamera. Bekannt ist Niewöhner im Übrigen aus den Kinofilmen „Rubinrot“, „Saphirblau“ und „Smaragdgrün“, eine Fantasy-Trilogie für Teenager.

DIE WILDEN ZEITEN SIND VORBEI

Die Rolle, die Hanno Koffler spielt, ist etwas hoffnungsvoller als die von Niehöfer: Er ist Clubbesitzer mit Familie und weiß, wann sein Ausgehmaß voll ist. Ein bisschen ist das wie in Kofflers privatem Leben. Dabei besaß er zwar nie einen Club, war aber früher gerne und viel unterwegs – z.B. im E-Werk, Tresor oder Katerholzig. „Ich habe früh angefangen, auszugehen, aber relativ früh auch wieder den Absprung geschafft“, sagt Koffler. Denn mittlerweile ist das anders: In den letzten fünf bis acht Jahren hat er sich aus dem Nachtleben zurückgezogen, sich voll und ganz auf seine Familie konzentriert. Seine Lieblingssause? Familienfeiern jeglicher Art! Bei „Beat“ reizte Koffler nicht das Partymachen, sondern die Kollegen, das Teamwork und der künstlerische Anspruch, den die Serie mit sich bringt.

Anders wie das sonntägliche Tatort-Programm geht es bei „Beat“ um viel tiefere Abgründe, um verschwörungstheoretische Verbrechen und um die „schicksalhafte Einsamkeit der Menschen – so kalt wie der Asphalt der Großstadt“, sagt Koffler. „Beat“ gewährt mit eindrucksvollen Bildern Einblicke in die schillernde Berliner Clubszene und die organisierte Kriminalität der Hauptstadt.

Unser Fazit zum Podcast: Wer Lust hat, die Schauspieler hinter den Kulissen kennenzulernen, der sollte unbedingt reinhören! Zwischen Stahlbetonsäulen und meterhohen Wänden eines Berliner Heizkraftwerks, gleichzeitig Dreh- und Angelpunkt der Serie, plaudern Niewöhner und Koffler in ungezwungener Atmosphäre. Noch mehr Nachtleben könnt ihr euch in weiteren Folgen des Telekom Electronic Beats Podcasts reinziehen – authentisch, echt und ehrlich.
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