Socialmatch – it’s a match!

In Zeiten von virtuellem Dating, Tinder und Co., kann das „herkömmliche“ Kennenlernen schon mal auf der Strecke bleiben. Schließlich bieten Smartphone, Laptop und vielleicht sogar schlaue Uhren schon das optimale Anti-Single-Package an – so der Tenor. Dass auch ein Brettspiel Einsamkeits-Abhilfe schaffen kann, gerät da oft in Vergessenheit. Aber wie kommen wir jetzt eigentlich auf ein Brettspiel? Zugegeben, die Überleitung hinkt ein bisschen, der Sinn allerdings nicht:

Das Unternehmen Socialmatch bietet als erstes deutsches Startup sogenannte Kennenlern-Events in Bars an. Bei diesen Events lernen sich die Teilnehmer bei einem eigens für diese Event-Reihe entwickeltem Brettspiel kennen. Spielerisch, quasi. Wo ihr sonst bestimmt sonst gerne zum sonntäglichen Brunch eilt, könnt ihr also jetzt auch eure bessere Hälfte kennenlernen. Das letzte Event diesen Jahres für die Altersgruppe 20 bis 35 fand im Dezember im Lichtblick in der Reinsburgstraße statt.

Doch Stuttgart ist nicht die erste Stadt, in der Socialmatch Fuß fasst. Nachdem der Start in Berlin, Köln und Nürnberg gelang, ist das Startup innerhalb eines knappen Jahres bereits in neun Städten unterwegs – und da darf unser Kessel natürlich nicht fehlen. Versteht sich von selbst.

Das Besondere: die genaue Location erfährt man immer erst einen Tag davor per E-Mail. Bei den Events gibt es 10 Teilnehmer im gleichen Verhältnis zwischen Männlein und Weiblein 🙂

Einer der Geschäftsführer, Patrick Kuhlmann, beschreibt die Events so: „Bei uns ist es ähnlich wie auf einer guten Privatparty, bei der man neue Leute trifft. Es können Freundschaften oder Partnerschaften entstehen, jedoch unabhängig davon was entsteht, trifft man auf jeden Fall interessante Leute und erlebt an dem Abend eine tolle Zeit miteinander.“

Die beiden Gründer, zur Gründungszeit noch Studenten, Patrick Kuhlmann und Valentin Rieger, werden in den jeweiligen Städten von einem Team aus Spielmoderatoren unterstützt. Die Mission? Das Kennenlernen von neuen Leuten so einfach, entspannt und unterhaltsam wie möglich zu gestalten.

Und wenn ihr die Idee eigentlich ziemlich cool findet, aber befürchtet, dass ihr euch zu sehr an den typischen Tinder-Move, also nach links ziehen, oder doch eben nach rechts, gewöhnt habt, dann seid beruhigt: Bei einem Brettspiel zieht man schließlich auch nach links oder rechts – es gibt sogar die Erweiterung nach oben oder nach unten zu ziehen. Ungeahnte Möglichkeiten, quasi. Und wenn es dann ein Match ist, dann ist es ein Match.


Die nächsten Termine in Stuttgart:

20 – 35 Jahre: 26.1., 07.03.2016

30 – 45 Jahre: 22.02.2016


MEHR INFOS:
www.socialmatch.de