Zum Auftakt der Breuninger Sound of Summer Days gastieren die Aachnerin Asti Greuel und die Kölnerin Angela Luis – zwei Musik-Nachwuchskünstlerinnen – im Stuttgarter Designerkaufhaus. Mäßigen Temperaturen zum Trotz wird es eine Komposition voll sommerlicher Highlights.
Eines der erfolgreichsten Mode- und Lifestyle-Unternehmen sucht zwei junge Talente der Musikbranche, wählt Asti Greuel und Angela Luis. Zwei Künstlerinnen, zwei Songs: Beide schreiben einen exklusiv für die neue Sommerkampagne. Es folgen einige Wochen des Votings, in denen ein jeder daraus seinen persönlichen Sound of Sommer 2016 wählen kann und dadurch mitbestimmt, wer von den beiden kreativen Musiktalenten ein Musikvideo gewinnen soll. Aber halt: zwei Künstlerinnen, zwei Songs – zwei Gewinnerinnen! Das Designerkaufhaus gibt beiden eine Bühne, macht kurzerhand die Sound of Summer Days mit Live-Auftritten und vielen weiteren Aktionen in den eigenen Häusern daraus. Et voilà, c’est en vogue: modische Musikförderung à la Breuninger.
Dann gehen die Events los, die Hallen des Flagship-Stores in Stuttgart füllen sich. Als Ouvertüre gibt es Freeze-Eiskaffee. Alternativ einen Smoothie Mango-Karotte oder Cranberry. Oder beides. Das ist für den Sommer-Geschmack. Erfrischung darf ja bekanntlich für das Sommergefühl nicht fehlen. Und während die Geschmacksnerven bereits alles ihnen Mögliche zur Imagination Sommer beitragen, gehen auch die Gedanken auf Wanderschaft – zu durchtanzten Sommernächten über den Dächern der Stadt oder aber zu Stränden mit Palmen. Doch dazu später mehr.
Um uns herum findet Samstagsshopping statt, überall gibt es Looks, die noch mehr Lust auf Sommer machen, dazu werden die 35.000 Quadratmeter unter dem Breuninger-Rooftop mit großen und kleinen Aktionen bespielt. Auch die Mode ist für den Sommer-Geschmack: Mit den Teilen kann man seinen unter Beweis stellen. Am Barber-Stand von OAK geht es den Männern an den Bart: Winterpelz ablegen, der Weihnachtsmann-Look hat Sommerpause.
In gespannter Erwartung des Highlights finden wir uns am Hotspot des Geschehens ein. Dort zeigt uns Stuttgarts Publikumsliebling in der Tanzszene, der charismatische Eric Gauthier, der mit seiner Truppe Gauthier Dance am Theaterhaus in wenigen Jahren sich und der Stadt internationales Renommee verschafft hat, mit vier seiner Tänzerinnen eine kleine Choreo zu den Songs des Sound of Summer. Das bewegt alle gemeinsam. Und dann ist es soweit.
Im Song „Rooftop“ von Angela schafft die eigenwillige, funky Stimme Raum für urbane, sommerliche Stimmung, trägt uns zu einem dieser sonnigen Nachmittage und weiter ans Ende einer durchtanzten Nacht, wie wir sie aus dem Sommer kennen. Verspielt und ansteckend unbekümmert klingt der Sound of Summer von Angela, für die es nach der Hochschule für Musik in Köln auf die Bühne ging – als Backgroundsängerin, mit ihrer eigenen Band, sogar mit Clueso und auch solo.
Dann ist da noch der Song „Fire“ von Asti, die als echter Geheimtipp unbedingt von uns vorgestellt werden muss: 22 Jahre junge Newcomerin, die Musik macht, seit sie 11 ist, wallender Rock, Blumen im Haar, zeigt mit warmer, voller Stimme ihren Sound of Summer aus eigener Feder. Dabei übernimmt sie den Part der vorher angeklungenen Palmenstrände, besingt, was sie mit „our time to shine“ meint.
Das Voting gewonnen hat Asti, die Performance von „Fire“ übernehmen beide Breuninger Sommerstars aber gemeinsam. Zwei Künstlerinnen, zwei Gewinnerinnen eben. Wir ziehen den großen Sommerhut vor dieser Art der Musikförderung und besonders auch vor Asti und Angela. Und mehr bleibt uns auch nicht mehr zu sagen, denn wo Sprache aufhört, fängt Musik an. Unser Start in einen hoffentlich lange fortklingenden Sound of Summer.