TO BE WE

ALTERNATIVE POP MADE IN STUTTGART

das sind TO BE WE. Hagen Wagner und Julian Lindenmann kennen sich gefühlt schon eine Ewigkeit und vor drei Jahren fiel der Startschuss für die Band. Bei ihren Songs trifft Melancholie auf einzigartige Beats und eine außergewöhnliche Stimme. Wir haben mit den Stuttgarter Jungs gesprochen und allerhand über ihr neues Album erfahren.

Wie kam es zum neuen Bandnamen?

Julian: Wir haben lange darüber nachgedacht unseren Namen zu ändern. Letztendlich sind wir aber zu dem Entschluss gekommen, dass „TO BE WE“ näher an uns und unserer Musik dran ist wie „The Andean Wolf“.

Hattet ihr keine Bedenken, dass sich der neue Name nicht etabliert?

Julian: Unsere jetzigen Fans haben die Änderung des Bandnamens gut aufgenommen und für künftige glauben und hoffen wir, dass das Gegenteil der Fall sein wird und „TO BE WE“ mehr Wiedererkennungswert hat.

Was bedeutet „To Be We“ ?

Hagen: Als wir den Song „To Be We“ geschrieben haben, merkten wir, dass der eigentlich alles ausdrückt was wir sind. Im Endeffekt bedeutet es, aus zwei Menschen ein „Wir“ zu machen.

Vor einem Jahr habt ihr in einem Interview mit unseren Freunden vom „Kulturpegel“ noch gesagt, dass es eine lange Reise ist, bis ihr euren Stil finden werdet. Würdet ihr sagen, dass ihr mittlerweile soweit seid?

(Stille) Die Blicke von Hagen und Julian treffen sich und sie nicken sich zu und lächeln.
Julian: Ich glaube, komplett gefunden hat man sich nie. Aber wir sind schon mehr „wir“, als vor einem Jahr.

Wie ist die Rollenverteilung in der Band?

Hagen: Ich komme mit Textideen und einer Melodie auf Julian zu und dann überlegen wir zusammen, was cool ist. Manchmal wird daraus ein Song und manchmal verwerfen wir die Idee oder legen sie beiseite. Wenn ein Song soweit ist, produziert Julian ihn.

Ihr habt ein neues Album geschrieben und veröffentlich gerade jeden Samstag eine neue Single. Auf was dürfen sich eure Fans noch freuen?

Hagen: Die Songs sind noch persönlicher geworden. Man kann sich auf viel Abwechslung freuen. Natürlich haben wir wieder viele gefühlvolle Songs, aber es wird auch etwas geben worauf man tanzen kann. Wir sind uns trotzdem treu geblieben, in jedem Song findet man unseren Stil wieder.

Was ist das Besondere an diesem Album?

Julian: Es wird zu jedem Song ein Video geben!

Eure Songs sind auf Englisch. Gibt es einen besonderen Grund dafür?

Hagen: Ich hab da eigentlich nie bewusst drüber nachgedacht. Englisch fühlte sich für mich schon immer schöner an zum Singen. Außerdem ist es für mich leichter, in einer anderen Sprache meine Gefühle zum Ausdruck zu bringen.

Sind eure Songs autobiographisch?

Hagen: Ich glaube jeder Künstler verarbeitet Erfahrungen aus dem Leben in seiner Musik.

Seit eurer Gründung ist viel passiert. Ihr habt auf dem Play Live und auf dem Happiness-Festival gespielt und habt in Schweden Konzerte gegeben. Was ist euer nächstes Ziel?

Hagen: Langfristig gesehen wollen wir natürlich auf eine eigene Tour gehen. Davor wird jetzt aber erstmal unser Album veröffentlicht und wir wollen weiterhin möglichst viele Konzerte spielen. Wir konzentrieren uns jetzt viel mehr auf unsere Musik und wollen auch neue Songs schreiben, ganz ohne Druck. Ideen gibt es auf jeden Fall genug.


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