VIER HUFE FÜR EIN HALLELUJA

Pferdesport in Stuttgart

Über die Wiesen galoppieren, den Wind in den Haaren spüren und ein ganz großes Gefühl von Freiheit inklusive. Nicht umsonst ist die Verbindung zwischen Mensch und Pferd eine ganz besondere. Neben Hunden und Katzen zählen Pferde in Deutschland zu den beliebtesten Haustieren, obwohl ihre Pflege und auch die nötige Infrastruktur viel anspruchsvoller als bei anderen Arten ist. Geschätzt besitzen circa eine Million Menschen ein Pferd. Dazu kommen diejenigen, die sich im Rahmen einer Patenschaft um ein Tier kümmern oder in einem Reitsportverein Mitglied sind.

Auch in Stuttgart und Umgebung erfreut sich der Pferdesport großer Beliebtheit, denn man bekommt nicht nur eine Extraportion frische Luft um die Ohren, sondern auch einen richtig guten Freund, der das eigene Leben bereichert. Der Stuttgarter Reit- und Fahrverein e.V. ist zum Beispiel so ein Ort, der Mensch und Tier zusammenbringt.

Über 500 Mitglieder zählt der Verein, der mit zwei Reithallen, einem Außenplatz sowie mit über 50 Kilometer Gelände zum Ausreiten überzeugt. Als besondere Kirsche auf der Sahne gibt es für die Vierbeiner sogar ein Pferdesolarium und einen eigenen Waschplatz.

Offensichtlich erfordert es nicht nur viel Ausstattung ein Pferd zu halten, es ist auch eine ganz besondere Verantwortung. Pferde brachen Bewegung, sind sehr soziale Tiere und haben feinste Sinne. Im Umgang mit ihnen ist große Sensibilität gefragt. Zudem müssen natürlich erst mal die ganz wesentlichen Bedürfnisse erfüllt werden.

Krankheiten bei Pferden vorbeugen

Die empfindsamen Tiere brauchen neben viel Zuwendung eine gute medizinische Betreuung. Doch am besten ist es natürlich, wenn es erst gar nicht zu einer Erkrankung kommt. Dafür können Pferdebesitzer:innen eine Menge tun. Für die Fluchttiere sind regelmäßige Ausritte und freier Zugang zu Koppeln besonders wichtig. Das gilt nicht zuletzt auch im Winter. Pferde profitieren immer von frischer Luft. Genauso wichtig ist die Auswahl eines möglichst gesunden Futters. Täglich sollten Saftfutter, Heu und Stroh auf dem Speiseplan stehen und Leckereien die Ausnahme bilden. Vitamine, Mineralstoffe und Kohlenhydrate sind für Pferde ein Must-have. Routine-Checks beim Tierarzt zählen ebenfalls zum Pflichtkatalog. Besitzer sollten stets auf eine Auffrischung aller Impfungen achten und ihr Pferd auf gängige Erkrankungen untersuchen lassen. Oft sind über die Blutwerte Mangelerscheinungen besser zu bestimmen als über die reine Untersuchung von außen.

Wie beim uns Menschen auch können Pferde im Laufe ihres Lebens von zahlreichen Krankheiten betroffen sein. Viruserkrankungen, Zahnprobleme, der Befall von Zecken oder Parasiten – die Immunsysteme der Unpaarhufer werden vor einige Herausforderungen gestellt. Um Krankheiten frühzeitig zu diagnostizieren, sollten Pferdehalter*innen auf Testmöglichkeiten wie von Vetevo zurückgreifen. Der Anbieter hat es sich zum Ziel gesetzt, Besitzer von Hunden, Katzen und Pferden mit diagnostischen und prophylaktischen Mitteln zu unterstützen. Das Angebot umfasst neben Urin- und Wurmtests auch zahlreiche Mittel gegen Zecken und Flöhe, Nahrungsergänzungsmittel und weitere Produkte. Diese unterstützen Pferdehalter im Alltag dabei, die Gesundheit ihres Tieres optimal zu fördern. Wer einen konkreten Verdacht auf eine Erkrankung wie Würmer hat, kann sich über die Website ein Test-Set bestellen und eine Probe an unabhängige Labore senden. Diese informieren zeitnah darüber, ob der Test angeschlagen hat. Halte*innen wird so die Entscheidung über das weitere Vorgehen erleichtert. Auf diese Weise können mit dem Tierarzt sonstige Behandlungsmethoden erörtert werden, die für das Pferd infrage kommen.

Hausmittel gegen bestimmte Beschwerden

Natürlich sollte jede ernsthafte Erkrankung der Tierärztin oder dem Tierarzt vorgestellt werden. Kleinere Wehwehchen können hingegen mit gängigen Hausmitteln gut behandelt werden. Beispielsweise helfen äußerlich angewandte Produkte wie Honig dabei, die Erkältungsbeschwerden zu lindern. Ebenso wie beim Menschen können zudem Teezubereitungen die Symptome abklingen lassen. Gegen Muskelbeschwerden sind im Handel zahlreiche Salben erhältlich. Noch einfacher können die Schmerzen beim Tier zudem mit Wärme gelindert werden.

Es gibt also wirklich viele Parallelen, auch in der Behandlung von Krankheiten bei Mensch und Tier. Ob zwei oder vier Beine – wir wünschen euch allen, dass ihr gesund und munter durch den Winter kommt.