WASSER IST GLEICH WASSER?

Hahn aufdrehen, Glas drunter und trinken: Viele greifen zum Leitungswasser, wenn es um das Decken des täglichen Flüssigkeitsbedarfs geht. Hört sich erst mal bequem an, ist aber nicht zwingend gut für die Gesundheit. Hier erfahrt ihr, was gutes Wasser ausmacht, auf was ihr achten solltet – und warum Wasser eben nicht gleich Wasser ist. 

Wasser ist der Durstlöscher schlechthin. Rund ein Drittel des täglichen Flüssigkeitsbedarfs von circa 1,5 Litern decken die Menschen in Deutschland damit. Klar, ist kalorienfrei, mineralstoffreich und damit ja auch gesund. Oder? 

Wichtig ist, dass wir die Unterschiede zwischen Leitungswasser und natürlichem Mineralwasser kennen. Während Leitungswasser nicht immer rein ist, zeichnet sich das Naturprodukt Mineralwasser durch seine natürliche Reinheit aus. Das bestätigt auch Stiftung Warentest im aktuellen Test von natürlichen Mineralwässern ohne Kohlensäure. Alle getesteten Mineralwässer sind mikrobiologisch einwandfrei und halten die strengen gesetzlichen Vorgaben der Mineral- und Tafelwasserverordnung sicher ein. 

„Dieses erfreuliche Ergebnis untermauert erneut die natürliche Reinheit und hohe Qualität von natürlichem Mineralwasser, das als einziges Lebensmittel in Deutschland eine amtliche Anerkennung erhält und dazu mehr als 200 Untersuchungen durchläuft“,

erklärt Udo Kremer, Geschäftsführer des VDM, dem Verband Deutscher Mineralbrunnen. 

Dem gegenüber steht das altbekannte Leitungswasser, zu dem wir gerne zwischendurch greifen. Viele gehen davon aus, dass es sich um ein reines und gesundes Produkt handelt. Ein Urteil des Landgerichts Landshut spricht allerdings klar dagegen: Natürliches Mineralwasser und Trinkwasser aus der Leitung stehen in einem wettbewerblichen Verhältnis zueinander. Deshalb müssen sich Wasserversorgungsunternehmen auch an die wettbewerbsrechtlichen Vorschriften halten – und dürfen ihr Leitungswasser nicht als gesund bewerben. Leitungswasser kann also nicht einfach pauschal als gesund oder mineralhaltig bewertet und eingestuft werden, denn: Wasser ist eben nicht gleich Wasser. 

Was sicher ist: Natürliches Mineralwasser stammt aus geschützten natürlichen Wasservorkommen tief in der Erde. Auf dem Weg durch die Erdschichten und Gesteine wird Regenwasser gefiltert, gereinigt und ist somit direkt ab der Quelle trinkbar. Die Zusammensetzung des Wassers darf nicht verändert werden – und somit können wir uns auf eine gleichbleibende einwandfreie Qualität verlassen. Aber was unterscheidet jetzt natürliches Mineralwasser konkret von Leitungswasser? Letzteres wird zu 70 Prozent aus Grund- und zu 30 Prozent aus Oberflächenwasser gewonnen. Zur Aufbereitung werden bis zu 90 chemische Zusatzstoffe und 9 Desinfektionsverfahren verwendet. Natürlichkeit ist hier also eher nicht im Spiel. 

Auch was die Nachhaltigkeit angeht, hat Leitungswasser gegenüber klimaneutralen Mineralwässern keine Vorteile im CO2-Fußabdruck. Klimaneutrales Mineralwasser gibt es beispielsweise bei Ensinger. Und das in nachhaltigen PET-Flaschen. Die werden hier im sogenannten Petcycle in einem geschlossenen Wertstoffkreislauf zu einer Mehrwegkastenlösung mit leichten, einmal befüllbaren PET-Flaschen. 

Und das ist auch im Handling ziemlich easy: Wir bringen die leeren PET-Flaschen in den Handel zurück und nehmen einen vollen Getränkekasten wieder mit nach Hause. Durch den geschlossenen Wertstoffkreislauf wird außerdem garantiert, dass alle Petcycle-Flaschen nur einmal benutzt werden. Hygienisch also safe. 

Die Recylingquote beträgt nahezu 100%; damit tragen die Flaschen nicht zum großen Plastikproblem bei – und haben eine vergleichbar gute Ökobilanz wie Glas-Mehrweg. Dabei sind sie eben deutlich leichter, was auch die Dachgeschossbewohner*innen unter uns sicher freut. Egal, für welche Variante ihr euch entscheidet, weder in Glas-Mehrweg noch in PET werden bei Ensinger Weichmacher verwendet. Der gesamte Ensinger Produktionsprozess ist CO2-neutral. 

All in all: gut im Geschmack, gut für die Umwelt und gut für die Gesundheit – spricht für natürliches Mineralwasser von Ensinger. 
MEHR INFOS:
www.ensinger.de