Der Zeit zwischen den Feiertagen, dem Jahreswechsel und dem Beginn des neuen Jahres wohnt ein ganz besonderer Zauber inne. Es ist eine Zeit der Ruhe, des Rückblicks und zugleich der Vorfreude auf das, was kommt. Doch während viele von uns die Phase zwischen Weihnachtsglanz und Silvestertrubel genießen, ist es für andere ziemlich herausfordernd, nach all der Aufregung wieder in den Alltag zu finden.
Statt uns vom hektischen Jahresanfang mitreißen zu lassen, haben wir beschlossen, diese Zeit bewusst zu gestalten. Wie das gelingt? Ganz ohne Druck und Stress, dafür mit vielen kleinen Momenten, die wirklich zählen – und diesen Tipps. Lest selbst!
…einem „Slow Morning“.
Every day is a fresh start! Doch gerade unter der Woche fehlt uns in der Regel die Zeit, den Beginn eines neuen Tages zu zelebrieren. Stattdessen muss es vor allem eines: schnell gehen! Umso schöner ist es, dass uns die Wochenenden eine willkommene Pause von diesem hektischen Rhythmus schenken. Samstags und sonntags können wir die Me-Time so richtig ausleben und es uns mit den kleinen Dingen des Lebens gutgehen lassen. Wie wäre es, den Tag mit einer Meditation, einer Tasse Tee oder ein paar Stretch-Übungen zu beginnen? Schon 10 Minuten können einen großen Unterschied machen! Und vielleicht schafft es der eine oder die andere sogar, diese wohltuenden paar Minuten zukünftig auch unter der Woche einzubauen.
…Kreativzeit.
Im Winter verbringen wir mehr Zeit in unseren eigenen vier Wänden. Mit warmen Decken, Kerzenlicht und einer Tasse Kakao schaffen wir einen Raum für kreative Entfaltung. Egal, ob ihr malt, schreibt, musiziert oder strickt – Kreativität kann unglaublich befreiend und erdend wirken. Nutzt die dunklen Stunden, um neue kreative Dinge auszuprobieren oder Projekte anzugehen, die ihr vielleicht schon lange vor euch herschiebt, wie ein eigenes Scrapbook zu erstellen, ein Tagebuch zu führen oder ein DIY-Projekt für eure Wohnung zu starten.
Kleiner Tipp: Lasst den Perfektionismus bewusst beiseite! Es geht darum, in den Flow zu kommen und Freude an der eigenen Kreativität zu finden. Am Ende zählt nicht das Ergebnis, sondern der Prozess.
…einem „Schwätzle“ am Plaudertelefon.
Gerade für ältere Menschen ist der Alltag oft von Einsamkeit geprägt. Warum also nicht das neue Jahr nutzen, um sich im Plaudertelefon zu engagieren? Diese Initiative der Bürgerstiftung Stuttgart bringt Menschen zusammen, die Freude am Austausch haben – mal über die kleinen Dinge des Lebens, mal über tiefgründige Themen, mal kurz und mal länger. Das Plaudertelefon sorgt nicht nur für mehr Gesprächsstoff im Alltag älterer Menschen, sondern fördert auch den Austausch zwischen den Generationen und stärkt so den Zusammenhalt in unserer Stadt. Mit nur einer halben Stunde pro Woche könnt ihr als Telefonfreund Gesellschaft und Freude schenken. Klingt gut? Dann greift zum Hörer und ruft unter 0711/20 300 999 an – ein kleines Engagement, das Großes bewirken kann!
…„Niksen“.
Nichts tun und dabei entspannter, kreativer und sogar produktiver werden? Wir finden: Das klingt nicht nur gut, sondern fantastisch! „Niksen“, wie es die Niederländer nennen, ist die Kunst, einfach mal nur zu sein – ohne Ziel, ohne Ablenkung, ohne Verpflichtung. Gemeint ist damit allerdings nicht, vor dem Fernseher abzuhängen, sondern vielmehr Wert auf simples Sitzen, Schauen und Sein zu legen. „Niksen“ kostet kaum Aufwand und kann echte Wunder wirken: Leistungsfähigkeit und Einfallsreichtum werden gestärkt, die Stimmung verbessert sich und Entspannung stellt sich ein. Überraschend? Vielleicht. Heilsam? Ganz bestimmt.
…mehr Selbstmitgefühl.
Gerade zum Beginn eines neuen Jahres neigen viele von uns dazu, sich hohe Erwartungen zu setzen, was oft zu Frustration führt. Statt euch also strenge Ziele für die kalte Jahreszeit zu setzen, wie wäre es mit mehr Selbstmitgefühl? Es ist völlig in Ordnung, langsamer zu machen, sich Auszeiten zu nehmen und nicht ständig „produktiv“ zu sein. Versucht, euch so zu behandeln, wie ihr einen guten Freund oder eine gute Freundin behandeln würdet: mit Geduld, Verständnis und Wärme. Denn der Winter ist auch eine Zeit der Ruhe und des Rückzugs – und das dürfen wir uns gönnen.
…gesunder Ernährung.
Zugegeben, dass gesunde Ernährung wichtig ist, ist keine neue Erkenntnis. Dennoch darf dieser Tipp in unserer Aufzählung nicht fehlen! Eine ausgewogene Ernährung hat nicht nur einen positiven Einfluss auf unser körperliches Wohlbefinden, sondern kann auch unsere Stimmung heben. Der Schlüssel liegt im 80/20-Prinzip: Versucht, 80 % eurer Nahrungsaufnahme aus unverarbeiteten, gesunden Lebensmitteln zu beziehen, während die restlichen 20 % für Soulfood reserviert sind. Damit nehmt ihr euch den Druck, alles perfekt machen zu müssen, und erlaubt euch, auch mal zu genießen, was euch wirklich glücklich macht. Eine gesunde Ernährung sollte nicht nur nahrhaft, sondern auch genussvoll sein – und das ist der beste Weg, um langfristig motiviert und zufrieden zu bleiben.
….der Kraft der Kälte.
Draußen hat es ein paar Minusgrade und ihr verzieht euch schon mit Tee und Wärmflasche in euer Bett? Dann kommt hier der Reminder, dass Kälte schön und vor allem gesund macht! Okay, dabei sprechen wir natürlich nicht von lächerlichen -5 bis -10 °C. Nein, wer seinem Körper einen regenerativen Neustart bieten möchte, sollte es da schon mit bis zu -110 °C aufnehmen. Hört sich verrückt an? Ist aber so!
Bei Cryopoint in der Olgastraße 43 könnt ihr ein einzigartiges Kälteerlebnis genießen. Ob zur Leistungssteigerung oder zur Regeneration im Sport, mit weltweit 18 Standorten ist Cryopoint einer der führenden Anbieter für Wellness- und Recovery-Anwendungen. Ein Besuch in der Eissauna kann euch dabei helfen, euren Körper zu beleben, damit ihr euch im Alltag wieder erfrischt und gestärkt fühlt. Hier werdet ihr zu echten Biohackern und tut eurem Körper etwas Gutes. Seid ihr bereit für einen Neustart für Körper, Geist und Seele?