HERBSTZEIT – WASENZEIT

Seit 200 Jahren wird auf dem Cannstatter Wasen gefeiert. Und auch in diesem Jahr werden vom 28. September bis zum 14. Oktober wieder rund vier Millionen Besucherinnen und Besucher von nah und fern erwartet. Zum Jubiläum schauen wir mit Göckelesmaier aber nicht nur zurück, sondern auch mal nach vorn in die Zukunft:

EINST:

Man schrieb das Jahr 1815, als auf der rund 13.000 km entfernten Insel Sumbawa in Indonesien der Vulkan Tambora ausbrach. Seine Asche wurde weit hoch in die Atmosphäre geschleudert – viele hunderte Millionen Tonnen. Es wurde finster und kalt in Mitteleuropa und die erste von Menschen dokumentierte Klimakatastrophe begann. Von der Eruption selbst dürfte man im fernen Schwabenland nichts mitbekommen haben, wohl aber von den Folgen: Im Sommer regnete und schneite es in unserer schönen Heimat ununterbrochen, Getreide und Kartoffeln verschimmelten, anderes Obst und Gemüse wurde gar nicht erst reif. Hunderttausende Menschen sollen in dieser Zeit verhungert oder an Seuchen gestorben sein.

Die große Not, da sind sich Forscher einig, sorgte jedoch ebenso für eine wahre Explosion an Ideen. So fällt zum Beispiel die Erfindung des Fahrrads in diese Zeit – logisch, denn auch die Pferde starben an Hunger – und der Roman Frankenstein wurde in diesem so genannten „Jahr ohne Sommer“ geschrieben. Die schlauen Schwaben, so viel steht fest, setzten auf Wissen, Forschung und Nachhaltigkeit – so wie sie es auch heute noch tun.

König Wilhelm I. und seine Katharina stifteten in dieser schweren Zeit als Zeichen der Hoffnung das Cannstatter Volksfest, das erstmals im Jahr 1818 gefeiert wurde. Als Erntedankfest für die ersten guten Erträge seit Jahren war es von Beginn an ein Riesenerfolg: 30.000 Menschen sollen damals auf den Wasen gepilgert sein.

Als landwirtschaftliches Fest mit Pferderennen, Preisverleihungen für herausragende Leistungen in der Viehzucht zusammen mit einem allgemeinen Fest sollte es anno dazumal nicht nur die Agrartechnik fördern, die Bürger beglücken, sondern ebenso die nach den napoleonischen Kriegen schwer geschädigte württembergische Wirtschaft wieder auf Vordermann bringen. Heute ist das Landwirtschaftliche Hauptfest die größte süddeutsche Fachausstellung für Land- und Forstwirtschaft.

Das heuer 100. Landwirtschaftliche Hauptfest verwandelt Stuttgart vom 29. September bis 7. Oktober 2018 in Baden-Württembergs größten Bauernhof. Achtet bei einem Besuch auf dem Wasen in diesem Jahr darauf, dass die gewohnten Parkplätze vor dem Wasen durch das LWH entfallen.

HEUTE:

Seit nunmehr 86 Jahren prägt das Unternehmen Göckelesmaier die traditionsreiche Geschichte des Cannstatter Volksfestes maßgeblich mit. Bekannt ist Göckelesmaier dabei vor allem auch durch seine leckeren Göckele. Diese langsam und in Bodenhaltung wachsende Rasse stammt aus einem französischen Familienbetrieb, der ausschließlich Pflanzen, Mineralien und Vitamine füttert.

Die Göckele kommen also aus besten Händen. Und auch das Festzelt ist von ganz besonderer Qualität: Die Logen sind stil- und liebevoll im typischen Göckelesmaier-Chic mit vielen modernen Extras eingerichtet und sie ermöglichen euch ein Feiern auf höchstem Niveau. Egal, ob ihr dabei in der exklusiven YouDinner Loge, in Karls Loge mit eigener Bar und DJ, in der 0711 Loge, auf der Brücke oder in der nagelneuen Loge an der Pilsbar feiert!

P.S.SSSST! Für Unternehmen organisiert Göckelesmaier euer perfektes Firmenevent: Vom Wunschtisch bis zum individuellen Feieranlass – geboten wird ein ausgefeilter Service – vom Gimmick über das Menü bis hin zur Dekoration…

Die Logen in 2018

Und falls ihr spontan einen Besuch auf dem Wasen einplant, ist die göckelesmaiersche „Mitfeierzentrale“ eine tolle Möglichkeit: Denn hier finden Kurzentschlossene noch ein hübsches Plätzchen. Oder aber ihr habt noch ein Plätzchen an eurem Tisch frei und ihr scheut euch nicht, gemeinsam mit netten Leuten zu feiern!? Dann könnt ihr diese einfach hier anbieten. Eine tolle Idee wie wir finden!

MORGEN:

Der Blick in die Geschichte und in die Gegenwart lässt eines offen: Ein Blick in die Zukunft! Was könnte uns auf dem Volksfest in sagen wir mal nochmal 86 Jahren erwarten? Fliegen wir auf bemannten Drohnen durchs Zelt? Düsen wir in Antigravitationsblasen über den Wasen? Übernehmen Roboter das Kellnern? Werden Hologramme das Live-Musikprogramm ersetzen? Bestellen wir einfach am Touchscreen-Biertisch unser Göckele?

Wir sind gespannt, denn eines ist gewiss, es wird weitergefeiert. Das traditionsreiche Familienunternehmen will ja nicht nur mit der Zeit gehen, sondern ihr immer wieder aufs Neue voraus sein! Die Herausforderung dabei ist es, eine elegante Balance zwischen Tradition und Moderne zu wahren. Das tut Göckelesmaier nun schon seit 86 Jahren und zum Glück braucht es nicht jedes Mal einen Vulkanausbruch, um ausgelassen zu feiern!

Stattdessen setzt das Unternehmen auf Liebe zum Festbetrieb, zum Detail und zu guter Qualität, um euch immer wieder mitzureißen. So wird Göckelesmaier auch in diesem Jahr wie gewohnt jeden erdenklichen zeitgemäßen Komfort sowie etliche Neuerungen und Überraschungen bieten. Wir freuen uns jetzt schon drauf!

Geöffnet hat das Göckelesmaier Festzelt dieses Jahr von Montag bis Donnerstag von 11:30 bis 23:00 Uhr, an Freitagen und vor Feiertagen von 11:30 bis 23:30 Uhr, an Samstagen von 11:00 bis 23:30 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 11:00 bis 23:00 Uhr.
MEHR INFOS:
https://goeckelesmaier.de