MAMASAKI

Wir lieben unsere Stadt! Trotzdem sind wir immer neugierig und auf der Suche nach spannenden Orten, für die sich der Weg aus dem Kessel lohnt. Mit dem mamasaki in Ludwigsburg haben wir einen solchen Ort gefunden! Sushi, Tapas, Premium Cocktails, DJ-Sounds und eine Location, bei der man aus dem Staunen nicht mehr rauskommt – all das und noch viel mehr erwartet euch hier.

90s Kids und Party-People, aufgepasst: Erinnert ihr euch noch an das Pussycat? Ein Club, der lange Zeit als wahre Institution im Ludwigsburger Nightlife galt und ausnahmsweise mal nicht wegen Corona, sondern wegen seines immer jünger werdenden Publikums und damit einhergehenden Problemen schließen musste. Lange Zeit stand das atmosphärische Gewölbe leer – bis im Februar 2022 das mamasaki Tor und Tür öffnete.

Dank monatelangen Umbauarbeiten erinnert heute kaum noch etwas an den ehemaligen Nachtclub. Ganz im Gegenteil! Gemeinsam mit dem ganzen Team haben die Inhaber Jürgen Olma, Mike Baur und Sascha Kohl die Location einmal auf links gedreht. Und wer einmal im mamasaki zu Gast war, merkt sofort, dass hier Profis am Werk waren! So leitet Sascha stellvertretend für die Bomex Food & Service GmbH&Co.KG seit 15 Jahren die „Blaue Agave“, die nur wenige Meter vom mamasaki entfernt liegt. Jürgen und Mike verantworten zwei weitere Läden in Waiblingen. Bevor es sie in ruhigere Gefilde zog, hatten die beiden Unternehmer das Mash, das Paris und das Amici in Stuttgart. Und auch Betriebsleiterin Gordana Lamesic (kurz: Gogi) ist keine Unbekannte in der Stuttgarter Gastro-Szene: Einst war sieim deli und Classic Rock Café der Gastro-Brüder Blanco del Rio tätig, seit Jahren aber leitet sie „Die Pilsbar“ im Göckelesmaier-Festzelt während der Festzelt-Saison auf dem Wasen. 

Kein Wunder also, dass die „mamasakis“ wissen, worauf es ankommt! Auch wir stellen schnell fest, dass unser Besuch eher einem Erlebnis als einem Standard-Abendessen gleicht – und das liegt nicht etwa daran, dass wir mit Sascha und Gordana verabredet waren. Die Gäste aus ihrem sonst so routinierten Alltag zu holen, um ihnen ein besonderes Gefühl zu geben, ist vielmehr Teil der „mamasaki-DNA“. 

Mal abgesehen davon, dass jeder Gast persönlich empfangen und an den Tisch begleitet wird, lässt auch das Drumherum die Außenwelt einen Abend lang verblassen. Der Gewölbekeller allein ist schon beeindruckend, dazu die Deko, die es schafft, einen ins Staunen zu versetzen, ohne aufdringlich zu wirken und last but not least die Anordnung der Tische. Neben mehreren kleinen Tischen in unterschiedlichen Größen und einem Lounge-Bereich für alle, die nur etwas trinken möchten, thront in der Mitte des Restaurants ein langer Hochtisch, an dem bis zu 30 Personen Platz finden. Vorgesehen ist die Tafel nicht nur für große Gruppen, sondern für alle, die gerne networken oder den Überblick behalten möchten. Zu sehen gibt es im mamasaki mehr als genug!

Das Konzept lebt davon, dass die Gäste mehr als ein Gericht bestellen und das Essen teilen. Für eingefleischte Schwaben gar nicht so leicht, aber glaubt uns, wenn wir sagen: Besser so!

Ein Blick auf die Speisekarte verrät nämlich, dass es gar nicht so leicht wäre, sich auf nur ein Gericht festzulegen. Neben verschiedenen Sushi-Varianten, die immer frisch zubereitet und kunstvoll angerichtet werden, gibt es allerlei Tapas zu entdecken. Ein absolutes Highlight ist zum Beispiel der „Mini Burger Black Edition“, der, wie der Name bereits vermuten lässt, im schwarzen Brioche Bun daherkommt. Auch die Pop Rocks Bratwurst Alemana können wir euch wärmstens empfehlen. Was ihr euch darunter vorstellen könnt? Eine Art Currywurst mit Special Effects. Wir wollen ja nicht zu viel verraten, aber könnt ihr euch noch an den Knisterjoghurt aus Kindertagen erinnern? Von Mini Paella mallorquin über Patatas Bravas bis hin zum Camino de Santiago – durch die große Vielfalt findet hier wirklich jede*r etwas Schmackhaftes!

Was feststeht: Im mamasaki muss niemand einen Kompromiss eingehen. Wer kein Sushi mag, bestellt die vielfältigen Tapas. Wer sich pflanzenbasiert ernährt, entscheidet sich für eine der veganen Optionen. Hausgemacht und größtenteils regional lautet die Devise! Und wer nur etwas trinken möchte, findet die Prise Extravaganz auf der Cocktailkarte, die einen Mix aus Signature Cocktails der bekanntesten Bars der Welt bereithält. Eins ist klar: Drinks wie Pummeluff mit pinker Zuckerwatte oder Bubble Gun mit einer rauchgefüllten Blase findet man in in Ludwigsburg oder Stuttgart kein zweites Mal.

Und auch ein Blick auf die Dessertkarte lohnt sich!

Ein echter Hingucker ist die pinke Cotó de Sucre (Zuckerwatte) mit Sauerkirscheis! Oder wie wäre es mit einem Maceta (spanisch für Blumentopf), einer mega leckeren Kombination aus Schokobrownie und Schokomousse? Vorsicht, der macht süchtig!

Ihr merkt schon: Das mamasaki ist ein Restaurant, in dem es ganz schön viel zu entdecken gibt. Aus diesem Grund solltet ihr bei eurem Besuch auch etwas Zeit mitbringen. Insbesondere, weil freitags ab 20 Uhr und samstags ab 21 Uhr namhafte DJs an den Decks stehen, deren Musik den Abend im mamasaki abrunden und perfekt machen. Sushi, Tapas, Beats – unserer Meinung nach eine Kombination, die in der Region noch gefehlt hat. Wir kommen wieder!