MOODY

Wo früher noch das Café Babel war, findet sich seit kurzem das Moody – und es ist schon jetzt ein echter Geheimtipp in der Stuttgarter Café-Szene! Gemütlich, locker, schön. So beschreiben Sari und Simon Lutter ihr neues Café und treffen damit voll ins Schwarze: In heimeliger Wohnzimmer-Atmosphäre tummeln sich hier die Gäste, um bei Kaffee und Kuchen zu quatschen und die Zeit zu genießen.

Den Traum vom eigenen Café hatten Sari und Simon schon lange. Als dann die Location des Café Babel frei wurde, waren die beiden sofort Feuer und Flamme und ergriffen gemeinsam die Chance. Das Beste dabei: Als Geschwister sind die beiden bereits ein eingespieltes Team. 

Dadurch war auch die Frage nach der Namensgebung des Cafés schnell geklärt: Für die eigenen Social Media Profile überlegte sich Simon den Nachnamen Moody, um seinen echten Namen nicht herausgeben zu müssen – nach und nach folgten die restlichen Familienmitglieder mit dem Pseudonym, bis schließlich alle Moody hießen. Das familieneigene Café muss Moody heißen! Auch Mama Moody packt mit an und backt in der Küche die Kuchen für die Gäste. Selbstgemacht, frisch gekocht und meistens vegan ist auch das restliche Angebot im Moody: Im Moment gibt es immer ein Mittagsgericht und eine Suppe, die im Sommer durch einen Salat ersetzt wird.

Bis sich das komplette Team des Cafés zusammengefunden hat, wird es erstmal bei dem Mittagsgericht, Kaffee und Kuchen bleiben. In Zukunft wird das Moody zusätzlich Frühstück und eine warme Küche am Abend anbieten. Auch Veranstaltungen wie kleine Konzerte, Filmabende oder Ausstellungen sind in Planung. Was sich Sari und Simon für ihr neues Café wünschen?

„Dass alle Menschen, die herkommen, glücklich wieder gehen, dass das Moody eine Auszeit vom sonst so stressigen Alltag ermöglicht, man ein bisschen abschalten kann und sich einfach wohlfühlt – wie ein zweites Zuhause.“