MODERNMIND – EINEN ANDEREN ZUGANG ZUM SELBST FINDEN

In unserer aktuellen Gesellschaft ist unser Geist unglaublich vielen Reizen, Herausforderungen und möglicherweise belastenden Erfahrungen ausgesetzt. Damit umzugehen und einen individuellen Weg zu mehr Lebensfreude zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach. MODERNmind hat sich auf die Fahnen geschrieben, Menschen durch alternative, psychoaktive Substanzen eine Methode zu bieten, um sich aus negativen Glaubenssätzen zu befreien und mentale Gesundheit zu fördern.  

Vor zwei Jahren haben Konstantin Neumann und seine Partnerin Maja Theresa Balz MODERNmind gegründet, um Menschen die Chance zu geben, auf legalem Weg Zugang zu bewusstseinserweiternden Erfahrungen zu bieten. Das tun sie mit ihren besonderen Retreats sowie über den Online-Shop, in dem legale Psychedelika für das Microdosing zu Hause verfügbar sind. Im Fokus steht für sie dabei die Aufklärung sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen potenten Mitteln. Alle Retreats werden deshalb von Psycholog*innen und Therapeut*innen durchgeführt, denn alle Teilnehmenden bringen ihre ganz persönlichen Themen mit und haben ganz unterschiedliche Gründe, warum sie bei MODERNmind dabei sind.

Auch wir haben es uns nicht nehmen lassen und haben an einem Retreat-Wochenende teilgenommen, bei dem wir mithilfe von LSD-Derivaten auf eine besondere Reise geschickt wurden, um herauszufinden, was Psychedelika und mentale Gesundheit miteinander zu tun haben.

Schon der erste Eindruck ist durchweg positiv. Das gesamte Retreat wird sorgfältig konzipiert, um sicherzustellen, dass die Teilnehmenden die bestmögliche Erfahrung machen. Der Prozess umfasst mehrere Schritte, die darauf abzielen, allen, die dabei sind, sowohl vor, während als auch nach dem Retreat Unterstützung und Anleitung zu bieten.

Die Vorbereitung als Teil des Erlebnisses

Noch bevor das eigentliche Retreat stattfindet, haben wir zunächst ein umfangreiches Screening mit MODERNmind durchgeführt. Dadurch stellt MODERNmind sicher, dass die Teilnehmenden sowohl psychisch als auch physisch für die Erfahrung bereit sind. Im Anschluss dran, wurde online ein Gruppen-Meeting organisiert, um uns allen ein Kennenlernen sowie die Klärung aller ausstehenden Fragen oder Bedenken zu ermöglichen. Danach begann die Vorbereitungswoche von zu Hause aus, bis es dann endlich so weit war.

Check-in zu einer Reise ins Unterbewusste

An einem Samstagmorgen um 9 Uhr, nachdem der erste Tag der psychologischen Vorbereitung gedient hatte, war es dann so weit. Insgesamt 17 Teilnehmende kamen direkt vor einem Hotel in Stuttgart zusammen. Jede und jeder Einzelne wurde von den erfahrenen Psycholog*innen direkt zur Location gebracht, in der das eigentliche Retreat dann stattfand.

Dort erwarteten uns in einem großen hellen Raum bequeme Polstermatten, darauf eine Schlafmaske, ein Block, Ohrenstöpsel und ein Stift. Schaman*innen, Therapeut*innen und Psycholog*innen waren ebenfalls schon anwesende und empfingen uns super herzlich. Sie hießen uns willkommen und haben uns auf unsere Reise ins Unterbewusste vorbereitet.

Los ging es mit einer anonymen Vorstellungsrunde. Jede*r hält auf einem Blatt Papier fest, was ihn oder sie momentan beschäftigt und welche Intentionen der Teilnahme am Retreat zugrunde liegen. Diese Intentionen wurden dann getauscht und vorgelesen. Anschließend kamen wir in verschiedenen Modulen, Atemübungen, Meditationen und Achtsamkeitsübungen uns selbst näher. In kleineren Gruppen tauschten wir uns dazu noch mit Psycholog*innen und spirituellen Guides aus.

Unser Tipp an dieser Stelle: Lasst euch darauf ein und teilt eure Ängste mit den anderen. Ihr werdet merken, dass wir alle ähnliche Sorgen mit uns herumtragen und das bestärkt ungemein. Man muss sich schon komplett dafür öffnen, aber es lohnt sich!

Nach dieser detaillierten Vorbereitung steht das Highlight des Tages an, die 8- bis 9-stündige psychedelische Reise, während der die Teilnehmenden professionelle Begleitung erhalten.
Stationen einer Reise – Unsere persönlichen Erfahrungen

Hier erzählt Jan vom GTS-Team, was er während der Reise erlebt hat:

“Es ist ein Prozess. Bei mir hat es circa eine Stunde gedauert, bis ich gemerkt habe: Raum- und Zeitgefühl verschieben sich. Trotzdem wusste ich, wo ich mich befand. Es ist nicht vergleichbar mit einem Rauschzustand wie, z.B. bei Alkoholkonsum. Man weiß nach wie vor, wo man ist und geht auch ganz normal auf die Toilette. Allerdings wird man dabei begleitet. Bei mir hat sich nach einer Weile ein unbeschreibliches Gefühl von Freiheit eingestellt. Der Alltag war auf meiner Reise in dem Moment weit weg. Ich lag auf einer Matte mit einer Schlafmaske im Raum mit den anderen Teilnehmer*innen und döste etwas weg, dann war ich wieder wach. Der Raum sah in meinem Unterbewusstsein ganz anders aus, als ich ihn zu Beginn wahrgenommen hatte. Ich habe mich unter anderem dabei gesehen, wie ich oberhalb eines Wasserfalls schwebe und am Fuße des Wasserfalls war ein kristallklarer Bergsee, umgeben von einer wunderschönen Alpenwiese mit Kühen, deren Kuhglocken laut klingelten. In weiteren Szenen war ich auf einem Beyoncé-Konzert in der ersten Reihe, am Strand auf einer Beachparty oder abends in einem Club mit wummernden Beats und Bässen, die ich in Farben und Formen unter der Maske gesehen habe. Die Beats aus den Boxen habe ich bildlich vor mir gesehen. Ganz oft stand ich auf einer Aussichtsplattform im Nirgendwo und ich sah die wunderbarsten Aussichten vor meinem inneren Auge, wie man das aus Naturdokumentationen kennt. Traumhafte Naturbilder, Strände, Ausblicke. Kennt ihr den Film „Life of Pi“? Als Pi auf der Insel strandet und eine unbekannte Frucht isst, sieht er fluoreszierende Bilder, Formen und Farben. Genau die habe ich auch gesehen. Im Film „Taking Woodstock“ von 2009 macht Elliott ebenfalls eine LSD-Erfahrung. Was er sieht, sind klare Farben, Formen und Schönheit, sehr gut vergleichbar mit meinen Erfahrungen.

Es ist vergleichbar mit dem Gefühl, wenn du weißt: Alles ist gut! Deine Liebsten sind gesund, du darfst einfach nur sein, wie du bist. Die Musik, die während der ganzen Reise lief, hat das auch mit beeinflusst. Denn auch die musikalische Begleitung hilft ungemein, abzuschalten und auf die Reise zu gehen. P.S.SSSST! Die Playlist ist auch auf Spotify zu finden: Einfach MODERNmind eingeben… 

Ich habe mich selbst wieder bewusster wahrgenommen und habe mich gesehen, wie ich von innen strahle. Mir hat es geholfen, mich bei all dem Stress da draußen, auf dieser psychedelischen Reise auf mein inneres Ich zu fokussieren und mich wieder mehr zu spüren! Das ging mir im Alltag in letzter Zeit oft abhanden. Ich konnte den Autopiloten des täglichen Lebens ausschalten. Mir wurde bewusst, wie stark ich eigentlich bin. Das hat mich unglaublich motiviert und deshalb würde ich es wieder tun.”

Während des Retreats übernachteten wir in einem Hotel, das nur zwei Minuten vom Retreat-Ort entfernt war. Dies ermöglichte einen komfortablen und unkomplizierten Aufenthalt, um sich vollkommen auf die persönliche Reise konzentrieren zu können.

Am zweiten Tag des Retreats fand dann eine Cacao-Zeremonie statt, die uns dabei half, uns wiederzufinden und unsere Erfahrungen zu verarbeiten. Anschließend gab es Kleingruppen-Sharings, in denen wir unsere Erfahrungen mit unseren Psycholog*innen besprechen konnten. Der Tag endete mit einer auf wissenschaftlichen Studien basierenden Integrationsarbeit, die uns dabei half, all das, was wir erlebt haben, in unseren Alltag zu integrieren.

Nach dem Retreat werden optional Integrationssitzungen mit den Psycholog*innen angeboten, um sicherzustellen, dass die Teilnehmenden weiterhin Unterstützung und Anleitung erhalten, während sie ihre Erfahrungen integrieren und weiterhin auf ihrem persönlichen Wachstumspfad voranschreiten.

Falls ihr selbst mit dem Gedanken spielt, bei einem MODERNmind-Retreat dabei zu sein, könnt ihr euch darauf verlassen, dass ihr von Anfang bis Ende optimal betreut werdet.  

Wir haben am Anreisetag Jasmin Kamp getroffen und sind mit ihr ins Gespräch gekommen. Sie ist Psychologin und hat bereits im Februar an einem Retreat-Wochenende in Stuttgart teilgenommen. Dieses Mal war sie als Begleitung für ihren Vater dabei, der jetzt am LSD-Retreat teilnehmen wollte. Wir haben auch ihr ein paar Fragen gestellt.

Wie bist du auf die MODERNmind und die Retreats aufmerksam geworden?

Jasmin: Ich bin vor Jahren das erste Mal auf Ayahuasca aufmerksam geworden. Wir haben uns über unsere Erfahrungen ausgetauscht und sie haben mir von ihren Erfahrungen erzählt. Als ich davon gehört habe, dass man sich dabei sehr intensiv übergeben muss, habe ich mich vorerst dagegen entschieden, aber das Interesse an der Thematik blieb. Anfang dieses Jahres bin ich auf Instagram auf die Retreats von MODERNmind aufmerksam geworden. Es war eine Influencerin, die die Erfahrung gemacht hat und für die sich seitdem wirklich alles zum Positiven geändert hat. Von Äußerlichkeiten und Perfektionismus zu Natürlichkeit, Verbundenheit und Selbstliebe.

Hattest du vorher schon Erfahrungen mit solchen psychoaktiven Substanzen?

Jasmin: Nein, das ist tatsächlich das erste und bis jetzt einzige Mal gewesen.

Mit welcher Intention hast du dich für das Retreat entschieden?

Jasmin: Es gibt in meinem Leben verschiedene Themen, die ich immer hintenanstelle: Selbstliebe, Selbstwert, Selbstakzeptanz. Gleichzeitig wollte ich die Bindung zu meiner Mutter beleuchten, um mich mehr in sie hineinzuversetzen zu können. Dazu gehört für mich die Frage, ob ich selbst Mutter werden möchte und ob ich dem gewachsen bin. Ein weiteres Thema ist meine Angst vor dem Altwerden und Tod.

Hattest du Bedenken, was die Wirkung des LSD-Derivats betrifft? 

Jasmin: Ehrlich gesagt, nein. Ich habe mich ausreichend informiert und die Tatsache, dass es schon von vor einigen Jahrzehnten so viel Forschung und Studien dazu gibt, war ich sehr entspannt, was die Substanz an sich angeht. Außerdem bin ich sehr interessiert an physiologischen Prozessen und habe sehr gute medizinische Kenntnisse, wodurch ich den Wirkmechanismus im Körper, also den Organen gut nachvollziehen konnte.

Das LSD-Derivat ist in Deutschland legal, kann es aber zu körperlicher Abhängigkeit kommen?

Jasmin: Soweit ich weiß, ist das Schadens- und Suchtpotenzial im Vergleich zu anderen Substanzen wie Nikotin oder Alkohol erfreulicherweise sehr gering.

Maja: Ein LSD-Derivat verhält sich in seiner pharmakologischen Wirkung nahezu identisch wie das Original LSD. Die Chance von LSD körperlich abhängig zu werden ist laut Studien nahezu unmöglich. 

Studie David Nutt (2010)
Aus der psychologischen Sicht: Können auch negative psychische Erfahrungen auf so einer psychedelischen Reise gemacht werden (Stichpunkt Psychose etc.)?

Maja: Unser Grundsatz ist es, maximale Sicherheit zu gewährleisten. Das erfolgt unter anderem durch ein psychologisches und medizinisches Screening vor Teilnahme, die Begleitung durch Experten, ein sicheres und kontrolliertes Setting, eine erprobte Dosierung und eine psychologische Integration. Diese Faktoren ermöglichen eine sichere Erfahrung und minimieren das Risiko von negativen Effekten enorm. Bei mehreren Hundert Teilnehmern ist bislang kein einziger Fall von Psychose aufgetreten.

Es gibt die Studie: “A controlled comparison of lysergic acid diethylamide (LSD) and dextroamphetamine in alcoholics” von Hollister et al. (1969). Diese Studie vergleicht die Auswirkungen von LSD und Dextroamphetamin auf alkoholabhängige Personen und kommt zu dem Schluss, dass LSD keine körperliche Abhängigkeit erzeugt.

Eine weitere Studie ist: “The abuse potential of medical psilocybin according to the 8 factors of the Controlled Substances Act” von Johnson et al. (2018). Obwohl diese Studie sich auf Psilocybin (ein verwandtes psychedelisches Molekül) konzentriert, zeigt sie, dass psychedelische Substanzen wie LSD ein geringes Potenzial für Missbrauch und körperliche Abhängigkeit haben.

Eine dritte Studie, auf die wir uns gerne beziehen:  “Addiction to hallucinogens: An overview” von Gable (2004). Diese Übersichtsarbeit untersucht verschiedene Halluzinogene, einschließlich LSD, und stellt fest, dass sie im Vergleich zu anderen Substanzklassen ein geringes Potenzial für körperliche Abhängigkeit aufweisen.

Wie hast du das Wochenende erlebt, Jasmin?

Die Atmosphäre war sehr schön, vertraut und auch intim. Die Guides haben uns wunderbar geführt und die richtige Mischung aus Einfühlungsvermögen, Empathie und nötiger Distanz. Die Vor- und Nachbereitung ist sehr wertvoll und sollte definitiv nicht unterschätzt werden. Es hilft ungemein, sich auf sich zu konzentrieren und auf sich einzulassen.

Wie ist die psychedelische Reise erlebt? Waren es nur positive Bilder/Szenen?

Es waren auch schmerzhafte Szenen dabei, aber genau das ist etwas für mich (und auch andere aus meinem nächsten Umfeld, die durch meinen Erfahrungsbericht im Anschluss das Retreat gemacht haben) besonders erkenntnisreich und förderlich für meine Entwicklung war:

Einmal hatte ich das Gefühl meine Mutter zu sein und ich habe ihre Themen/ Probleme aus ihrem Leben gespürt und durchlebt, was uns viel enger zusammengebracht hat. Eine weitere Situation war, dass ich mich selbst ganz alt gesehen habe. Das war im ersten Moment sehr erschreckend und kurz darauf habe ich den Tod dadurch als natürlichen Teil, der zum Leben dazugehört angenommen und habe nun keine Angst mehr davor.

Ich habe mich als Schwamm wahrgenommen, der sein ganzes Leben lang immer alles Negative von den Menschen aus ihrem Umfeld aufgesaugt und sich selbst immer hintenangestellt hat. Das war eine unfassbar tiefgehende und lebensverändernde Erfahrung! Ich muss (und das mache ich jetzt auch) mich selbst an erste Stelle stellen. Zum einen lebe ich dadurch ein erfülltes und gesundes Leben und zum anderen kann ich umso mehr anderen helfen, was ich ja so gerne tue.

Was hat sich nach dem Retreat in deinem Bewusstsein getan?

Ich höre extrem stark auf mein Bauchgefühl/ meine Intuition, was unfassbar oft perfekt richtig liegt und mir somit ein viel besseres und leichteres Leben ermöglicht. Ich denke nicht mehr so viel nach, und verliere mich nicht in vermeintlich perfekten Lösungswegen, sondern höre auf meine innere Stimme, die mir zeigt, was meiner Seele guttut. Erstaunlicherweise kann ich dadurch viel besser zu meiner Meinung stehen, meine Grenzen besser setzen und werde gerade deswegen mehr respektiert. Vorher dachte ich eher, dass ich in so einem Fall auf Ablehnung stoße.

Die Bindung zu meinen Eltern hat sich immens verbessert (mein Vater hat jetzt sogar das Retreat gemacht und unglaublich davon profitiert. Meine Mutter wird es bald auch machen). Ich bin mir durch das Retreat 100 % sicher, dass ich Mutter werden möchte und es auch gut meistern werde (ich habe mich selbst als Mutter gesehen, nachdem ich kurz vorher meine eigene Mutter war). Ich erkenne viel schneller, wann mir etwas nicht guttut, und kann frühzeitig intervenieren und somit meine Energie schützen und mich körperlich und mental fit halten.

Wie hat dein persönliches Umfeld nach dem Retreat auf dich reagiert? Welche Veränderungen haben sie wahrgenommen?

Mein Vater hat mit mir vor Freude geweint und gesagt: „Bitte sei nie wieder weniger glücklich als jetzt nach und durch das Retreat! Das war wunderschön. Alle sagen, dass ich viel glücklicher, gesünder und besser aussehe, dass ich charismatisch und mitreißend wirke, und meine Äußerungen, Meinungen, Tipps Hand und Fuß haben. Insgesamt haben aufgrund meiner persönlichen Entwicklung fünf mir nahestehende Menschen das Retreat gemacht. Das ist für mich die schönste Bestätigung dafür, was es für unglaublich Positives für Viele bewirken kann.


Welchen Personen würdest du so eine psychedelische Reise auf keinen Fall empfehlen?

Natürlich denjenigen, die gesundheitlich nicht dafür geeignet sind (z.B. aufgrund von Schizophrenie, schwerster Depression, usw.). Aber auch Menschen, die denken: „Das ist eine Wunderpille, die alle Probleme einfach löst!“ Das tut sie nicht. Ich sage immer: Das Leben ist wie ein Labyrinth, durch das man sich bewegt und man kommt manchmal an eine Tür, die fest verschlossen ist (für mich die Tür zum Unterbewusstsein und damit zum persönlichen Glück). Man kann mit vielen Mitteln daran arbeiten sie zu öffnen, und manch ein Werkzeug schafft es auch sie einen Spalt zu öffnen (Selbstarbeit, Therapien, Meditation, usw.), aber solch ein Retreat ist wie der Masterschlüssel, der die Tür im Handumdrehen öffnet. ABER: Durchgehen muss ein jeder nach wie vor selbst! Das heißt: Man wird nicht durchgetragen, sondern muss noch weiter an sich arbeiten, mit den gewonnenen Erkenntnissen. Aber das Retreat ist eine große Unterstützung und wie ein Shortcut. Für mich persönlich sehe ich es als Belohnung – als Belohnung für all die harte Arbeit, die ein jeder an sich und mit sich selbst im Leben leistet.

Was möchtest du abschließend noch unbedingt zum Thema „psychedelische Retreats“ sagen?

Meinen allerliebsten Satz: Wenn man mir sagen würde: „Jasmin, du musst deine gesamten 36 Jahre mit all den Tränen, Schmerzen, tiefen Tälern noch mal durchstehen, um da anzukommen, wo du jetzt nach dem Retreat bist.“ Ich würde KEINE SEKUNDE überlegen.

In Stuttgart finden fast monatlich Retreats statt! Die MODERNmind Retreat-Termine 2023 in Stuttgart:
09.09.-10.09.23, 30.09.-01.10.23
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