MARCO EDEL

VON Q21 – DIE UNABHÄNGIGE UND SMARTE FINANZBERATUNG

Wer kennt den jährlichen Gang zur Bank nicht: Es werden Produkte und Angebote vorgestellt, bei denen man gar nicht weiß „Brauche ich das? Oder braucht das mein*e Berater*in als Provision?“ und am Ende unterschreibt man doch einen Papierstapel von 30 Seiten. In einer Zeit, in der digitale Innovationen unseren Alltag prägen, ist es dann doch sehr erfrischend zu sehen, wie ein Unternehmen wie Q21 die traditionelle Finanzberatung neu definiert. 

Wir haben uns mit Marco, einen der drei Gründer von Q21 getroffen und ihn rund um die Gründung ein paar Fragen gestellt. Das Thema Finanzen und sichere Geldanlage ist heutzutage präsenter denn je – ein unabhängiger Blick und eine smarte Beratung kann daher nicht schaden…

Genau wie die Q21-Mitgründer Roman und Kai kommst auch du aus der Finanzbranche. Was hat euch 2021 dazu bewegt, euch gemeinsam selbstständig zu machen?

Wir wollten durch wirkliche unabhängige und faire Finanzberatung Menschen mit wenig Zeit verhelfen, finanziell kluge Entscheidungen zu treffen.

Ihr alle seid ehemalige Bänker, habt womöglich auch das gleiche Vorwissen. Wie teilt ihr eure Zuständigkeiten bei Q21 auf?

Kai ist Experte für die Absicherung der Arbeitskraft und Altersvorsorge unserer Kund*innen. Roman widmet sich der Beratung unserer Gewerbekund*innen und spezialisiert sich auf private Krankenversicherungen. Meine Zuständigkeit liegt in der Betreuung von Immobilien und ihrer Finanzierung.

Auf den Punkt gebracht – wie profitieren Kund*innen von den von euch angebotenen Dienstleistungen?

Wir geben einen transparenten Überblick über den Markt, schauen ins Kleingedruckte und können durch gute Beziehungen zu unseren Partner*innen gute Deals für unsere Kund*innen rausholen. Dadurch sparen Kund*innen viel Zeit und Nerven. Im Gegensatz zu Vergleichsplattformen können sie sich bei Q21 zudem zu 100 % auf persönlichen Support verlassen.

Welchen Vorteil habe ich, wenn ich meine Finanzen in eure Hände gebe, anstatt zur Bank zu gehen?

Wir stehen an deiner Seite und agieren unabhängig von Bankinteressen. Im Gegensatz zu Angestellten der Bank, die laut Arbeitsvertrag nur hausinterne Produkte anbieten dürfen, suchen wir nach den besten Lösungen am Markt, die deinen Bedürfnissen gerecht werden. Dies ermöglicht uns beispielsweise, auch Finanzierungsmöglichkeiten für Immobilien zu finden, die kein Eigenkapital erfordern.

Apropos Immobilien: Die Mieten in Stuttgart steigen immer weiter an. Wie kann man sich mit eurer Unterstützung vielleicht doch die Traumwohnung leisten?

Aufgrund des Mangels an Angeboten werden die Mieten in Metropolen wie Stuttgart voraussichtlich weiter steigen. Interessent*innen an Immobilien sollten daher möglichst bald Kontakt mit uns aufnehmen. In einem persönlichen Gespräch können wir gemeinsam die finanziellen Möglichkeiten abklären. Insbesondere bei Eigennutzung spielt das angesparte Kapital eine wichtige Rolle, wobei sinnvolle Optionen mit Hebeleffekten zur Verfügung stehen. Durch die Nutzung eines KI-gestützten Tools können wir den Stuttgarter Markt analysieren und passende Objekte finden. Der Stuttgarter Immobilienmarkt ist auch aus Vermieter*innensicht interessant, da dort von steigenden Mieten und damit verbundener Rendite profitiert werden kann.

Wenn man den Prognosen glaubt, werden die Zinsen bald wieder sinken. Welche Vorteile bringen diese Zinssenkungen für Eigennutzer*innen? 

Als Eigennutzer*in sollte man die Zinskosten mit der Mietbelastung vergleichen. Sinkende Zinsen können die Zinskosten schnell reduzieren, was die monatlichen Ausgaben für die Immobilie senken kann. Allerdings könnten sie auch zu einer erhöhten Nachfrage nach Immobilien führen und somit zu steigenden Immobilienpreisen führen.

Das bedeutet, dass Kapitalanleger*innen nicht zwangsläufig auf niedrige Zinsen angewiesen sind, um ihr Geld für sie arbeiten zu lassen?

Für Kapitalanleger*innen ist vielmehr ein guter Einkauf oder eine hohe Vermietbarkeit entscheidend. Die entstehenden Zinskosten können steuerlich geltend gemacht werden und sogar zu Negativeinkünften führen, was bedeutet, dass am Ende Steuern vom Einkommen zurückgezahlt werden können.

Was ist aktuell die größte Herausforderung als Anleger*in?

Sich nicht von Hypes blenden zu lassen.

Wo siehst du für deine Kund*innen die Chancen, Geld trotzdem gewinnbringend zu investieren?

Eine Möglichkeit für mittelfristige Geldanlagen bieten ETFs. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Nettoeinkommen durch Immobilienfinanzierung zu hebeln. Bei aussichtsreichen Immobilienprojekten kann zudem ein schnelles Handeln von Vorteil sein.

Dein Tipp an die Hobby-Trader*innen da draußen? 

Es ist wichtig, nicht jedem Hype blind zu folgen und das Risiko sorgfältig zu bewerten. Außerdem sollte man nicht ausschließlich auf Aktien setzen, sondern das Portfolio breit und kosteneffizient streuen. Auch gefährlich sind Tradingapps die zu häufigem Handeln verleiten. Vermeidet zudem hohe Abschlusskosten und produktgebundene Beratung, sondern sucht euch eine*n unabhängigen Berater*in mit einer fairen Kostenstruktur.

MEHR INFOS:
https://q-21.de