PFFFESTIVAL IN STUTTGART

Es macht PFFF. Es ist ein Klackern zu hören. PFFF — und die feuchte Farbe glänzt auf der Wand. PFFF steht für Kommunikation ohne Sprachbarrieren. Es steht für Spontanität und Mitteilungsbedürfnis. Vom 14. August bis zum 15. September fand in Stuttgart erneut das PFFFestival statt und ging somit in seine zweite Runde. Wie bereits im letzten Jahr entstanden wieder einzigartige Fassadenkunstwerke von lokal und international renommierten Künstler*innen. Das große Ziel dahinter: die Stadt langfristig bunter und lebenswerter zu machen.

Seit 2022 findet jährlich das PFFFestival – urbane Kunst in Stuttgart statt. Lokal und international renommierte Künstler*Innen gestalten großflächige Kunstwerke im gesamten Stadtgebiet. Die Zukunftsvision heißt: Bis 2025 sollen insgesamt mehr als 20 großflächige Fassaden in Stuttgart künstlerisch gestaltet werden. Das Projekt ist in Kooperation zwischen der Stadt Stuttgart, dem Kunstverein-Wagenhalle und Studio Vierkant entstanden, ist unabhängig und verfolgt keine finanziellen Interessen.

Im ersten Jahr entstanden bereits sechs große Fassadenbemalungen, die man bestaunen kann. Ergänzend zu den Wandbildern fand in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Wagenhalle eine Vernissage statt und das Ganze wurde in einer fortlaufende Printpublikation festgehalten. Die einzelnen Projekte kann man parallel auf dem Instagram Account und der Website verfolgen und begutachten. Das Festival wird ausführlich fotografisch dokumentiert, die einzelnen Projekte wurden zudem filmisch festgehalten und können im Nachgang auf YouTube angesehen werden.

Eloise Gillow (UK) @ Schwabstraße 45, 70197 Stuttgart-West

Die diesjährigen Künstler*innen waren: Halfstudio aus Portugal (zu bewundern ist ihr Werk in der Hedelfingerstraße 84), Eloise Gillow aus UK (zu bewundern ist ihr Werk in der Schwabstraße 45), Erika Nyström aus Schweden (zu bewundern ist ihr Werk in der Vischerstraße 1A) und Julia Humpfer aus Stuttgart (zu bewundern ist ihr Werk am Leonhardsplatz). Findet ihr alle Graffitis?